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"Er hat ja nichts zu tun"

Biden spottet über Trumps Vorschlag zu Rededuell

  • Aktualisiert: 06.02.2024
  • 09:07 Uhr
  • Rebecca Rudolph
Joe Biden, Präsident der USA, amüsiert sich über Donald Trump.
Joe Biden, Präsident der USA, amüsiert sich über Donald Trump.© Evan Vucci/AP

Zwischen dem Republikaner Donald Trump und dem Demokraten Joe Biden kommt es immer wieder zu Wortgefechten, wobei Biden sich öffentlich souverän zeigt. Jetzt amüsiert er sich über eine Aussage Trumps.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-US-Präsident Donald Trump forderte Biden zu einem Rededuell heraus.

  • Als Reporter dem US-Präsidenten den Wunsch Trumps nach einem Rededuell mitteilen, reagiert er mit einem Witz.

  • Intern soll Biden seinen Amtsvorgänger kürzlich als "krankes Arschloch" bezeichnet haben.

Nach eigenen Angaben will der Ex-US-Präsident Donald Trump sofort mit US-Präsident Joe Biden eine Debatte führen. "Ich würde gerne jetzt mit ihm debattieren, weil wir debattieren sollten. Wir sollten zum Wohle des Landes debattieren", sagte Trump in einer Radiosendung, die von dem konservativen Kommentator Dan Bongino moderiert wurde.

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Biden beleidigt Trump wohl hinter verschlossenen Türen

Während einer Reise nach Las Vegas wurde Biden von Reportern auf Trumps Forderung nach einer Debatte angesprochen. Dazu sagte der Demokrat: 

Wenn ich er wäre, würde ich auch mit mir debattieren wollen. Er hat ja nichts zu tun.

Joe Biden

Während Biden öffentlich betont souverän über seinen Amtsvorgänger spricht, soll er ihn hinter verschlossenen Türen zuletzt als "krankes Arschloch" (im englischen Original: "sick fuck") bezeichnet haben.

Vor wenigen Tagen berichtete dies das Polit-Portal Politicounter unter Berufung auf mehrere Personen aus Bidens engerem Umkreis. Biden habe demnach gesagt, Trump sei ein Mensch, der sich am Unglück anderer erfreue.

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Nikki Haley: Trump ist feige

Bei den Republikanern gilt Trump als Favorit, um Biden bei den Präsidentschaftswahlen am 5. November herauszufordern. Trotzdem ist die Nominierung des ehemaligen Präsidenten noch nicht endgültig besiegelt. Trump hatte die Bitte seiner republikanischen Rivalin Nikki Haley um eine Debatte mit ihr abgelehnt. Als Reaktion auf Trumps Äußerungen erklärte Haleys Kampagne in einer Erklärung, er sei zu feige.

"Jetzt ist es an der Zeit, dass Trump seinen Mann steht und sich zu einer Debatte mit Nikki Haley bereit erklärt. Nikki ist bereit, ihre konservative Bilanz und ihre Vision für ein starkes und stolzes Amerika gegen Trumps Kampagne des Chaos und der Rachefeldzüge zu führen", sagte Haleys Wahlkampfsprecherin Olivia Perez-Cubas. Haley, die ehemalige Gouverneurin von South Carolina und Botschafterin bei den Vereinten Nationen liegt in Umfragen weit hinter Trump. Sie hat aber geschworen, ihn weiterhin um die Nominierung herauszufordern.

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