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Bierhoff-Nachfolge beim DFB: Rudi Völler erbittet Bedenkzeit

  • Aktualisiert: 12.01.2023
  • 17:42 Uhr
  • Benedikt Rammer
Folgt Rudi Völler auf Oliver Bierhoff?
Folgt Rudi Völler auf Oliver Bierhoff?© Ronald Wittek/dpa

Rudi Völler soll Oliver Bierhoff als Nationalmannschaftsdirektor beerben. Der 62-Jährige hat sich nach laut einem Medienbericht aber erstmal Bedenkzeit erbeten.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Rudi Völler gilt als Favorit für die Nachfolge von Oliver Bierhoff beim DFB.

  • Der 62-Jährige hat sich nach laut einem Medienbericht aber erstmal Bedenkzeit erbeten.

  • Zuvor hatte der Ex-DFB-Teamchef erklärt, dass eine Lebensplanung grundsätzlich anders aussehen würde, als seine Rückkehr zum DFB. 

Der als Nachfolger für den zurückgetretenen Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff gehandelte Ex-Weltmeister Rudi Völler hat laut "Kicker"-Informationen aktuell Bedenkzeit. Demnach sollen die Entscheider um DFB-Präsident Bernd Neuendorf den 62-Jährigen für die Zeit bis einschließlich der EM 2024 im eigenen Land als Idealbesetzung ausgemacht haben.

Völler hat andere Lebensplanung

Völler gehört derzeit selbst dem Expertenrat des Deutschen Fußball-Bunds an, der das Vorrunden-Aus des Nationalteams bei der WM in Katar aufarbeiten soll. Im Sommer hatte er sein Engagement als Sport-Geschäftsführer bei Bayer Leverkusen beendet und wäre daher für den DFB ablösefrei zu haben. Auch Manager Fredi Bobic von Hertha BSC wird gehandelt, wäre aber nicht ohne Ablösesumme von den Berlinern loszueisen.

"Grundsätzlich sieht meine Lebensplanung anders aus", hatte Völler jüngst der "Bild"-Zeitung zu den Spekulationen um seine Person gesagt. Für den früheren Weltklasse-Stürmer wäre es nach mehr als 18 Jahren die Rückkehr zum DFB. Von 2000 bis 2004 hatte Völler als Teamchef die Verantwortung über die Nationalmannschaft, die er 2002 überraschend ins WM-Finale führte.

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Watzke: Völler-Überlegungen "hochspekulativ"

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der auch Aufsichtsratschef der Deutschen Fußball Liga ist und ebenfalls dem DFB-Expertenrat angehört, hatte die Überlegungen zu Völler am Mittwochabend als "hochspekulativ" bezeichnet. Im Pay-TV-Sender Sky betonte Watzke auch, dass er von Völler "eine sehr, sehr gute Meinung" habe und mit diesem "schon seit vielen Jahren blendend zurecht" komme.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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