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Nach Eklat

Cristiano Ronaldo bei Manchester United suspendiert

  • Veröffentlicht: 21.10.2022
  • 13:45 Uhr
  • mt
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© IMAGO / Shutterstock

Nächster Tiefpunkt für Cristiano Ronaldo: Der Superstar ist nach einem Eklat von seinem Klub Manchester United suspendiert worden.

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Cristiano Ronaldo wird nicht mit Manchester United gegen den FC Chelsea spielen.
  • Der Superstar ist aus dem Kader gestrichen worden.
  • Grund dafür ist ein Eklat, den sich "CR7" im letzten Premier-League-Spiel geleistet hatte.

Cristiano Ronaldo spielt sich bei seinem Verein Manchester United immer weiter in Abseits. Jetzt erreichte das Verhältnis zwischen dem Weltstar und Trainer Erik ten Hag einen neuen Tiefpunkt. Beim Premier-League-Spiel der "Red Devils" am Mittwoch (19. Oktober) gegen Tottenham Hotspur saß Ronaldo wieder einmal nur auf der Bank. Kurz vor Schluss sorgte er für einen Eklat.

Noch während das Spiel lief, verließ der 37-Jährige ostentativ verärgert die Bank und stapfte mit gesenktem Kopf in die Katakomben - ohne sich mit ten Hag abgesprochen zu haben. Nach der Partie wollte sich der Coach nicht zu der Szene äußern. "Ich werde mich damit morgen beschäftigen, nicht heute. Jetzt feiern wir diesen Sieg", hatte der 52-Jährige gesagt. "Ich habe ihn gesehen, aber ich habe nicht mit ihm gesprochen."

Cristiano Ronaldo aus Manchester-United-Kader gestrichen

Und ten Hag hat sich am darauffolgenden Tag mit dem Thema auseinandergesetzt - mit unerfreulichen Folgen für Cristiano Ronaldo. Der Portugiese wurde für das nächste Ligaspiel am Samstag gegen den FC Chelsea aus dem Kader gestrichen. Manchester United gab keine Gründe für die Suspendierung an. "Der Rest der Mannschaft konzentriert sich voll auf die Vorbereitung auf dieses Spiel", hieß es lediglich.

Am Abend meldete sich Ronaldo bei Instagram zu Wort. Er versuche "ein Vorbild zu sein", schrieb er: "Leider ist das nicht immer möglich, und manchmal werden wir in der Hitze des Gefechts überrumpelt."

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Superstar Ronaldo reagiert auf Instagram

Er habe das Gefühl, dass er "hart arbeiten, meine Mannschaftskameraden unterstützen und in jedem Spiel auf alles gefasst sein muss. Dem Druck nachzugeben, ist keine Option. Das war sie nie. Das ist Manchester United, und wir müssen vereint sein. Bald werden wir wieder zusammen sein", führte Ronaldo weiter aus, ohne sich jedoch für sein Verhalten zu entschuldigen.

Das Verhältnis zwischen Ronaldo und seinem Trainer gilt als schwierig. Bereits im Sommer hatte der Superstar United verlassen wollen. Doch man ließ ihn nicht ziehen. Ten Hag setze voll auf Ronaldo, hieß es damals. Doch heute sieht es anders aus. Bislang spielte "CR7" erst einmal über die vollen 90 Minuten - beim blamablen 0:4 am zweiten Spieltag beim FC Brentford. Die Ausbeute nach zwölf Spieltagen: ein mageres Tor, kein Assist.

Verwendete Quellen:

Mehr Informationen
urn:newsml:dpa.com:20090101:240327-99-489031
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