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Ankündigung für Präsidentschaftswahl 2028

"Das war es dann": Trump will im Falle einer Wahlniederlage nicht noch einmal antreten

  • Aktualisiert: 24.09.2024
  • 12:00 Uhr
  • Franziska Hursach

Donald Trump, der republikanische Bewerber für die US-Präsidentschaft, hat angekündigt: Sollte er die Wahlen im November verlieren, will er 2028 nicht erneut kandidieren.

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Das Wichtigste in Kürze

  • In den USA hat der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump eine erneute Kandidatur bei der Wahl im Jahr 2028 ausgeschlossen.

  • Das sei für ihn nicht vorstellbar, so der 78-Jährige im US-Fernsehen. Er hoffe aber, bei dieser Wahl erfolgreich zu sein.

  • Ein weiteres TV-Duell gegen seine demokratische Konkurrentin Kamala Harris lehnt Trump ab.

Falls Donald Trump im November eine Niederlage einfahren sollte, will der republikanische Präsidentschaftskandidat bei der Präsidentschaftswahl 2028 nicht erneut kandidieren. Auf die Frage, ob er es sich vorstellen könne, in vier Jahren wieder anzutreten, antwortete der 78-Jährige in der US-Sendung "Full Measure":

Nein, das tue ich nicht. Ich denke, das war es dann. Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

Donald Trump

Trotzdem hoffe er, in diesem Jahr zu gewinnen.

Kopf-an-Kopf-Rennen steht bevor

Trumps Ankündigung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA auf einen der aufregendsten Wahlkämpfe der letzten Jahre zusteuern. Am 5. November tritt er bei der US-Präsidentschaftswahl 2024 gegen die derzeitige Vizepräsidentin Kamala Harris an. Laut aktuellen Umfragen wird es ein knappes Rennen, wobei die Entscheidung voraussichtlich in den sogenannten Swing States fällt, die traditionell stark umkämpft sind.

Im Video: "Ist bereit" - Harris will weiteres TV-Duell, Trump lehnt aus diesem Grund ab

Es bleibt ungewiss, ob Trump im Falle eines Sieges der Demokratin das Wahlergebnis akzeptieren wird. Nach seiner Niederlage gegen den Demokraten Joe Biden bei der Wahl 2020 versuchte Trump, das Resultat zu seinen Gunsten zu wenden. Am 6. Januar 2021 stürmten seine Anhänger das Kapitol in Washington mit dem Ziel, die offizielle Bestätigung von Bidens Wahlsieg zu verhindern.

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Papst Franziskus hat seine Ansicht zu den US-Präsidentschaftskandidaten dargelegt. Dabei ging er sowohl mit Kamala Harris als auch Donald Trump hart ins Gericht. Beide Kandidaten seien "gegen das Leben".

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Bis heute verbreitet Trump unbegründete Anschuldigungen über angeblichen Wahlbetrug und vermeidet klare Antworten darauf, ob er das Ergebnis der kommenden Präsidentschaftswahl anerkennen wird. Experten befürchten, dass er im Falle einer weiteren Niederlage erneut Zweifel am Ausgang der Wahl schüren könnte.

Harris forderte zweites TV-Duell

Offenbar, um die Stimmung dort zu ihren Gunsten zu beeinflussen, hatte Harris am Wochenende ihren Konkurrenten zu einem weiteren Fernsehduell aufgefordert. Dies wurde von Trump immer wieder zurückgewiesen. Offiziell argumentierte der Republikaner damit, dass es für eine weitere Debatte "einfach zu spät" sei.

  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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