Anzeige
US-Präsident

Donald Trumps Venenleiden: Weißes Haus äußert sich zu seinem Gesundheitszustand

  • Aktualisiert: 18.07.2025
  • 14:55 Uhr
  • dpa
Deutlich lässt sich ein geschwollener Fuß beim US-Präsidenten erkennen.
Deutlich lässt sich ein geschwollener Fuß beim US-Präsidenten erkennen.© Alex Brandon/AP/dpa

US-Präsident Donald Trump leidet an einer altersbedingten Venenerkrankung. Laut seinem Ärzteteam gebe es keinen Grund zur Sorge – ernsthafte Gesundheitsprobleme wurden ausgeschlossen.

Anzeige

US-Präsident Donald Trump leidet an einer chronisch venösen Insuffizienz - also einer Erkrankung der Beinvenen, die vor allem bei älteren Menschen vorkommt. Der Präsident habe "leichte Schwellungen" im unteren Bereich seiner Beine bemerkt, weswegen er vorsichtshalber gründlich untersucht worden sei, sagte Regierungssprecherin Karoline Leavitt im Weißen Haus. Sie betonte: "Der Präsident ist weiterhin bei bester Gesundheit, was Sie alle hier täglich miterleben können". Die Insuffizienz sei eine nicht lebensbedrohliche, häufig vorkommende Erkrankung, die vor allem bei Menschen über 70 Jahren auftrete. Trump ist 79 Jahre alt.

Joyn Teaser NEU

Immer frisch, immer aktuell! News aus Deutschland und der Welt

KOSTENLOS auf Joyn: Die neuesten Videos zu News und Hintergründen jetzt streamen!

Seine Ärzt:innen hätten zudem keine Anzeichen für eine tiefe Venenthrombose oder eine arterielle Erkrankung festgestellt, sagte sie. Auch gebe es keine Hinweise für eine Herzschwäche oder Nierenfunktionsstörungen. "Er arbeitet rund um die Uhr", sagte sie.

Anzeige
Anzeige

Spekulationen über Trumps Gesundheitszustand

In den vergangenen Tagen hatten Medien Leavitt zufolge über Blutergüsse an einer Hand Trumps und über Schwellungen an seinen Beinen spekuliert. Die leichten Blutergüsse auf dem Handrücken erklärte sie mit häufigem Händeschütteln und der Einnahme von Aspirin.

Trumps jüngste Laboruntersuchungen umfassten Leavitt zufolge ein vollständiges Blutbild, ein umfassendes Stoffwechselprofil und weitere Tests. Alle Ergebnisse hätten innerhalb der Norm gelegen, sagte sie.

Trump war im April für die erste jährliche ärztliche Untersuchung seiner neuen Amtszeit als Präsident in einem Militärkrankenhaus bei Washington gewesen. "Ich habe mich nie besser gefühlt, aber trotzdem, diese Dinge müssen getan werden", schrieb Trump damals auf seiner Plattform Truth Social.

Mehr News
Kremlsprecher Dmitri Peskow betont, dass Russland sich nicht mit Gewalt oder Druck zu einer Kursänderung zwingen lasse.
News

Kreml sieht EU-Sanktionen gelassen - man habe "Immunität" entwickelt

  • 18.07.2025
  • 17:22 Uhr
Alle aktuellen :newstime-Sendungen finden Sie kostenlos auf Joyn