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Nahostpolitik

Trump: Israel sollte Gaza-Krieg schnell zu Ende bringen

  • Aktualisiert: 05.04.2024
  • 10:12 Uhr
  • Rebecca Rudolph
Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, redet über den Gaza-Krieg.
Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, redet über den Gaza-Krieg.© Charlie Neibergall/AP

Donald Trump sagt in einem Interview, dass Israel den Gaza-Krieg schnell beenden müsse. Außerdem bezeichnet der Republikaner den US-Präsidenten Biden erneut als "dümmsten Präsidenten, den wir je hatten".

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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach Auffassung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump sollte Israel den Gaza-Krieg schnell zu Ende bringen.

  • Zudem wiederholte er seine Kritik an der Nahostpolitik seines Nachfolgers Joe Biden.

  • Wie er im Falle einer Wiederwahl mit der Konfliktlage in Nahost umgehen würde, erläuterte Trump nicht.

Nach Ansicht des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump sollte Israel den Gaza-Krieg "hinter sich bringen". Das sagte der republikanische Präsidentschaftsbewerber in einem am Donnerstag (4. April) ausgestrahlten Interview des konservativen US-Radiomoderators Hugh Hewitt. "Und zwar schnell, denn wir müssen zur Normalität und zum Frieden zurückkehren."

Der Republikaner hatte ähnliche Aussagen bereits Ende März in einem Interview der Zeitung "Israel Hayom" getroffen. Darauf sprach ihn der Radiomoderator ihn nun an.

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Trump bezeichnet Biden als "Idioten"

Donald Trump gab auf die Frage, ob er weiterhin zu "100 Prozent an der Seite Israels" stehe, keine eindeutige Antwort. Stattdessen sprach er über die Wirkung von Bildern des Gaza-Kriegs, wie sie die israelische Armee übers Internet verbreitet. "Sie veröffentlichen die abscheulichsten, schrecklichsten Aufnahmen von einstürzenden Gebäuden", sagte der 77-Jährige. "Und die Leute stellen sich vor, dass viele Menschen in diesen Gebäuden sind. Und das gefällt ihnen nicht." Warum Israel solche Bilder veröffentliche, verstehe er nicht. "Ich schätze, das lässt sie stark aussehen. Aber für mich sieht das nicht stark aus. Sie verlieren den PR-Krieg."

Der Ex-US-Präsident erklärte nicht, wie er im Falle einer Wiederwahl mit der äußerst komplexen Konfliktsituation im Nahen Osten umgehen würde. Allerdings wiederholte er seine Kritik an der Nahostpolitik seines Nachfolgers Joe Biden und bezeichnete den demokratischen Amtsinhaber erneut als "Idioten" und "dümmsten Präsidenten, den wir je hatten".

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  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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