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Doppelter Schutz gegen Diebe

Keine Chance für Kriminelle: Apple entwickelt neue Diebstahlsicherung für iPhones

  • Veröffentlicht: 15.12.2023
  • 09:07 Uhr
  • Stefan Kendzia
Apple hat ein System entwickelt, das verhindert, dass Kriminelle mit einem ausgespähten Entsperr-Code Date des iPhones kapern können.
Apple hat ein System entwickelt, das verhindert, dass Kriminelle mit einem ausgespähten Entsperr-Code Date des iPhones kapern können.© REUTERS

Das iPhone: Statussymbol, Fenster zur Außenwelt, mobiles Büro und für Besitzer:innen so vieles mehr. Wird es gestohlen, bricht nicht selten eine Welt zusammen. Mit einer neu entwickelten Diebstahlsicherung von Apple sollen Opfer wenigstens etwas entspannter sein können.

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Ist das iPhone geklaut, ist für manche das halbe Leben ebenfalls gestohlen. Zumindest, wenn die Diebe über den Entsperr-Code verfügen. Jetzt soll sogar das nicht mehr zum Totalverlust aller Daten führen. Eine neue Diebstahlsicherung von Apple könnte es Kriminellen nahezu unmöglich machen, ein iPhone zu knacken.

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Ungebetenen Beobachter:innen das Handwerk legen

Die Maschen von Dieb:innen sind oft richtig dreist: Sobald man auf seinem iPhone den Entsperr-Code unverdeckt eingibt, könnten ungebetene "Augenzeug:innen" beim Blick über die Schulter diesen ausspionieren. Kriminelle haben dann ein leichtes Spiel, das Gerät zu entsperren, um dann beispielsweise auf dem Gerät gespeicherte Kreditkarten zu verwenden. Selbst die Deaktivierung der biometrischen Identifikation ist damit durchführbar und die Bestohlenen schauen in die Röhre. In diesem Fall wäre es für Besitzer:innen sogar unmöglich, das eigene Gerät aus der Ferne sperren und löschen zu können. 

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Wie das "Wallstreet Journal" berichtet, soll Apple für diesen Fall endlich eine Lösung parat haben: mit der "Stolen Device Protection" - "Schutz für gestohlene Geräte". Diese neue Diebstahlsicherung bedeutet eine weitere Schutzmauer für gestohlene Geräte. Ist die Funktion aktiviert, müssen verschiedene Zugriffe wie auf Passwörter, Apple-ID-Passwort-Änderungen, Wiederherstellungsschlüssel und vieles mehr noch einmal extra mit Fingerabdruck oder einem Gesichts-Scan freigeschaltet werden. Bis jetzt ist nach der erstmaligen Entsperrung alles zugänglich - bis auf die neuerdings eingeführte Chat-Sperre bei WhatsApp, die ebenfalls einen gesonderten Gesichts-Scan erfordert.

Noch ist nicht bekannt, ab wann die neue biometrische Doppel-Diebstahlsicherung verfügbar ist. Gerechnet werde aber mit einer Einführung im neuen Jahr, etwa Mitte Januar. 

  • Verwendete Quellen:
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urn:newsml:dpa.com:20090101:241213-935-369394
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