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Die Pläne im Überblick

Keine Corona-Auflagen mehr? So gehen die Bundesländer 2023 vor

  • Veröffentlicht: 24.12.2022
  • 19:28 Uhr
  • Lisa Apfel

Die Bundesländer fahren auch im neuen Jahr unterschiedliche Strategien was das Coronavirus anbelangt. Ein Überblick.

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Das Wichtigste in Kürze

  • 2022 endet in wenigen Tagen.

  • Das Coronavirus behandeln viele über die Feiertage lockerer als noch in den letzten Jahren.

  • Die Länder wollen im neuen Jahr unterschiedlich mit Covid-19 verfahren wollen. 

Maskenpflicht: Schon jetzt in manchen Ländern kein Thema mehr

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zur Weihnachtszeit kommen nun vielerorts Familien für die Feiertage zusammen. Corona rückt hierbei bei vielen vermehrt in den Hintergrund.
Doch wie wollen die Länder den Umgang mit Covid-19 im neuen Jahr handhaben?
Bayern und Sachsen-Anhalt schafften schon im laufenden Jahr die Maskenpflicht im Nahverkehr ab. Schleswig-Holstein möchte diesem Beispiel zum Jahresende folgen, wie die dpa berichtet. Bremen hat sich dieses Ziel für den 1. März 2023 gesetzt.

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Wer sich vorsichtig gibt

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) will sich derweil noch nicht gänzlich auf einen Corona-Fahrplan fürs neue Jahr festlegen und erstmal durch den Winter kommen.
Auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) will erst im Januar über das weitere Vorgehen entscheiden.
Thüringen hält unterdessen zunächst an seinen Corona-Maßnahmen bis zum 3. Februar fest, Lockerungen wurden erst für Ende März in Aussicht gestellt.

Schwesig will sich an Experten orientieren

Auch in Schwerin ist man noch vorsichtig und möchte frühestens nach dem Winter lockern. "Wir richten uns nach den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts und der Experten in Mecklenburg-Vorpommern, die uns in den Jahren der Pandemie gut beraten haben", so Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD). "Und die empfehlen dringend, gerade in den Wintermonaten die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen beizubehalten und auch die Isolationspflicht."
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat noch keine Termine für eine Maßnahmen-Lockerung genannt. In Hessen plane man laut Regierungschef Boris Rhein (CDU) zumindest keine weiteren Maßnahmen und im Saarland rät Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) die "Kombination der Regelungen" im Blick zu haben.

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Alleingänge der Länder in Kritik

Hamburgs Peter Tschentscher (SPD) kritisiert derweil die Alleingänge einiger Länder hinsichtlich der Isolations- und Maskenpflicht und will beide Vorgaben noch bis zum Frühjahr aufrechterhalten.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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