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es bleibt dabei

Klage wegen irreführender Tweets: Musk muss nach San Francisco

  • Veröffentlicht: 14.01.2023
  • 13:06 Uhr
  • Monika Schneider
Tesla-Chef Elon Musk muss für ein Gerichtsverfahren nach San Francisco.
Tesla-Chef Elon Musk muss für ein Gerichtsverfahren nach San Francisco.© AP

Das Wichtigste in Kürze

  • Tesla-Chef Elon Musk muss sich einer Anlegerklage in San Francisco stellen.

  • Sein Wunsch, den Prozess nach Texas zu verlegen, wird nicht erfüllt.

  • Bei der Klage geht es um Tweets von Musk aus dem Jahr 2018.

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Tesla-Chef Elon Musk hätte sich dem Prozess zu einer Anlegerklage rund um seine Tweets aus dem Jahr 2018 gerne in Texas gestellt. Doch der Richter besteht auf San Francisco.

Tesla-Chef Elon Musk muss für das Gerichtsverfahren zu einer Anlegerklage rund um seine Tweets aus dem Jahr 2018 nach San Francisco. Er ist mit dem Versuch gescheitert, den Prozess nach Texas zu verlegen. Die Verhandlung soll Gerichtsunterlagen zufolge am Dienstag (17.1.) beginnen. 

Zunächst steht die Auswahl der Geschworenen an. Musks Anwälte hatten argumentiert, Geschworene aus San Francisco seien in der Masse voreingenommen gegen den Tech-Milliardär. Der Richter ließ das jedoch nicht gelten.

Klage wegen fehlender Zusagen

In der Klage geht es um Musks Tweets von Sommer 2018, in denen es hieß, er wolle Tesla von der Börse nehmen und habe die Finanzierung dafür "gesichert". Später stellte sich jedoch heraus, dass endgültige Zusagen noch fehlten. Die Anleger werfen Musk in der Klage vor, die von den Tweets ausgelösten Kursschwankungen hätten sie Geld gekostet. Der Richter stellte bereits fest, dass Musks Äußerungen in den damaligen Tweets falsch gewesen seien.

  • Verwendete Quellen
  • Twitter
  • Nachrichtenagentur dpa
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