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Man sorge damit für "sichere Schulwege"

Klima-Aktivisten in Wien: "Letzte Generation" legt Berufsverkehr lahm

  • Aktualisiert: 10.01.2023
  • 18:01 Uhr
  • Lena Glöckner
Wien: Klimaaktivist:innen der Organisation "Letzte Generation" kleben für eine Blockade auf einer Straße vor einer Schule.
Wien: Klimaaktivist:innen der Organisation "Letzte Generation" kleben für eine Blockade auf einer Straße vor einer Schule. © Eva Manhart/APA/dpa

In Wien haben sich während des morgendlichen Berufsverkehrs Klimaaktivist:innen der "Letzten Generation" vor Schulen auf die Straßen geklebt. Ihre Forderung: Tempo 100 auf der Autobahn.

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Klima-Aktivist:innen der "Letzten Generation" haben sich in Wien am ersten Schultag nach den Ferien im morgendlichen Berufsverkehr vor Schulen auf die Straße geklebt. Nach Angaben der Wiener Polizei ist es in der österreichischen Hauptstadt am Montag (9. Januar) zu "umfangreichen Verkehrsbehinderungen" gekommen.

38 Anzeigen erstattet

Die meisten Blockaden hätten nach rund einer Stunde beendet werden können, insgesamt war die Polizei bei vier Aktionen mit rund 40 Beamten vor Ort. Weil die Aktivist:innen die Fahrbahn nicht freiwillig verließen, seien sie mit einem speziellen Mittel vom Asphalt gelöst und anschließend von der Fahrbahn gebracht worden. Laut Polizei waren 14 Personen an den Blockaden beteiligt, 38 Anzeigen wurden erstattet.

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Die "Letzte Generation" Österreich schrieb auf Twitter über den Protest, man sei am ersten Schultag wieder auf der Straße gewesen, "um Leben zu schützen". "In der Burggasse, Gymnasiumstraße, Rossauer Lände und Wiedner Hauptstr haben wir vor Schulen verkehrsberuhigte Zonen geschaffen." Man sorge damit für "sichere Schulwege".

  • Verwendete Quellen:
  • Polizei Wien Pressemitteilung
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