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Auf der Flucht

Mutmaßlicher Mord am Ammersee - Verdächtiger weiter flüchtig

  • Aktualisiert: 15.07.2024
  • 10:46 Uhr
  • dpa
Tödliches Verbrechen in Herrsching: Polizei fahndet nach mutmaßlichem Täter. (Symbolbild)
Tödliches Verbrechen in Herrsching: Polizei fahndet nach mutmaßlichem Täter. (Symbolbild)© Sina Schuldt/dpa

Eine Gemeinde am oberbayerischen Ammersee erschüttert ein mutmaßlicher Mord. Ein 74-Jähriger wird tot in seinem Haus gefunden. Beinahe drei Tage später ist der Verdächtige weiter auf der Flucht.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Polizei fahndet bundesweit nach einem mutmaßlichen Täter im Fall eines getöteten 74-Jährigen in Herrsching am Ammersee.

  • Die Ehefrau des Opfers konnte sich retten und alarmierte die Polizei.

  • Eine Ermittlungsgruppe mit 30 Beamten sucht intensiv nach dem Täter.

Nach der mutmaßlichen Tötung eines 74-Jährigen in Herrsching am Ammersee fahndet die Polizei weiterhin bundesweit mit Hochdruck nach dem Täter. Fast drei Tage nach dem Notruf sei der Verdächtige noch auf der Flucht, sagte ein Polizeisprecher. Zu weiteren Details äußerte er sich nicht.

Intensive Ermittlungen im Mordfall von Herrsching

Der Mann, nach dem gefahndet wird, soll den 74-Jährigen am Freitagabend (12. Juli) in seinem Einfamilienhaus "angegangen" haben, wie es hieß. Anschließend soll er ihn getötet haben. Die Ehefrau des Seniors rettete sich zu ihren Nachbarn ins Haus und rief dort die Polizei. Der Täter war währenddessen zu Fuß davongelaufen und ist seitdem auf der Flucht.

Im Video: Polizei fasst flüchtigen Mordverdächtigen in Weingarten

Die Polizei fand die Leiche des Seniors in seinem Haus im Ortsteil Mühlfeld (Landkreis Starnberg). Daraufhin suchten etliche Beamte angrenzende Gärten und alle Fluchtwege ab. Bei der Suche waren die Kriminalpolizei, Taucher und Spürhunde dabei. Auch Anwohner wurden befragt.

Die Leiche des 74-Jährigen wurde zur Münchner Rechtsmedizin gebracht und untersucht. Zum Ergebnis der Obduktion machte die Polizei weiterhin keine Angaben - ebenso zu einem möglichen Motiv, einer Waffe und den Verletzungen des Toten. Das Schweigen ist auf ermittlungstaktische Gründe zurückzuführen.

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Rund um Herrsching waren vermehrt Polizeistreifen unterwegs. An dem Fall arbeitet unter anderem eine extra gegründete Ermittlungsgruppe mit rund 30 Beamten und Beamtinnen der Kripo.

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