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US-Bericht

Nach massiven Verlusten: Russland muss Uralt-Panzer einsetzen

  • Veröffentlicht: 29.03.2023
  • 08:56 Uhr
  • Anne Funk
Die Zerstörung vieler Panzer durch die Ukraine zwingt Russland, auf alte Modelle zurückzugreifen.
Die Zerstörung vieler Panzer durch die Ukraine zwingt Russland, auf alte Modelle zurückzugreifen.© REUTERS

Jahrzehntealte Sowjet-Geräte statt neuer Modelle: Nach Berichten des Pentagon gehen Russland durch massive Zerstörung die Kampfpanzer aus, nun müssen alte aus Zeiten der Sowjetunion herhalten.

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Nach Ansicht des US-Verteidigungsministeriums sieht sich Russland nach massiver Zerstörung seiner gepanzerten Fahrzeuge durch das ukrainische Militär gezwungen, auf jahrzehntealte Sowjet-Panzer zurückzugreifen. Das erklärte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin am Dienstag (28. März) bei einer Anhörung im Senat.

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Alte Panzer sind sehr "verwundbar"

Der russische Bestand sei ausgedünnt "auf eine Weise, wie es sich niemand vorstellen konnte", so der Politiker. "Deswegen sehen wir Russland sich jetzt um T-54 und T-55 Panzer bemühen angesichts des Ausmaßes der Schäden, die ihnen die Ukraine zugefügt hat."

Im Wesentlichen wurden die Panzermodelle von der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt. Sie verfügen nach Angaben der US-Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) über eine deutlich leichtere Panzerung sowie kleinere Kanonen und seien in großer Zahl verfügbar. Allerdings könnten sie im Ukraine-Krieg zu noch höheren Opferzahlen auf russischer Seite führen, da sie weniger sicher seien, so die Experten. Die Panzer seien mit Blick auf viele Abwehrsysteme der Ukraine "hochrangig verwundbar".

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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