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Kriminalität in Neukölln

Polizeieinsatz vor Moschee: Verdächtige fliehen in Menschenmenge

  • Aktualisiert: 28.09.2024
  • 17:52 Uhr
  • dpa

Eine kleine Polizeikontrolle in der Nähe einer Moschee in Berlin-Neukölln ist nach Angaben der Polizei durch die Einmischung und Störung zahlreicher Moscheebesucher eskaliert. Zivilpolizisten wurden am Freitagmittag vor der Moschee in der Glasower Straße in ihrem Auto von bis zu 15 Personen umringt, sodass eine Streifenwagenbesatzung eingriff. Als die Polizisten drei Männer kontrollieren wollten, flüchtete einer von ihnen in die Moschee.

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Bei der Überprüfung eines zweiten Mannes griffen 20 bis 30 Personen ein, weitere Menschen strömten dann aus der Moschee dazu, um die polizeilichen Maßnahmen zu filmen und zu stören, wie die Polizei mitteilte. Durch das Eingreifen der zahlreichen Störer konnte auch der dritte Mann in die Moschee fliehen. Als die Polizei Unterstützung erhielt, wurde der Zugang zur Moschee geöffnet, die Männer waren jedoch verschwunden. Die Polizei ermittelt wegen Nötigung im Straßenverkehr, Beleidigung, Landfriedensbruchs, Gefangenenbefreiung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

urn:newsml:dpa.com:20090101:240915-935-251813
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