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"Ich glaube, er wird sehr schnell sterben"

Putin: Krebsgerüchte - "Er hat nicht mehr als zwei bis drei Jahre"

  • Aktualisiert: 12.01.2023
  • 16:52 Uhr
  • Lena Glöckner

Die Gerüchte um Wladimir Putins Gesundheitszustand reißen nicht ab. Der ukrainische Geheimdienstchef ist sicher, der Kreml-Chef sei so krank, dass er bald sterben werde. Auch ein FSB-Agent spricht von nicht mehr als drei Jahren für Putin.

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Erneut mehren sich die Berichte, wonach Kreml-Chef Wladimir Putin schwer krank sein soll. Seit Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine häufen sich die Berichte - immer sind vermeintliche Informationen aus Geheimdienstkreisen als Grundlage. So auch jetzt. Laut dem US-amerikanischen Sender "ABC News" sagte der Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Kyrylo Budanov, dass Putin seit langer Zeit an Krebs leide. Das wisse er sicher, so Budanov. Kreml-nahe Quellen hätten das bestätigt.

Er glaube, Putin werde sehr schnell sterben. "Ich hoffe, sehr bald", wird Budanov zitiert. Die Ukraine wolle den Krieg noch vor Putins Tod beenden, so der Geheimdienstchef siegessicher. Nach Putins Tod würde es zu einem Machtwechsel kommen, der "der ganzen Welt zugutekommen wird", sagte er weiter.

Putin hat angeblich "nicht mehr als zwei bis drei Jahre zu leben"

Untermauert wird Budanovs Behauptung von einer Aussage des russischen FSB-Überläufers Boris Karpichkov. Der Agent will von einem aktiven FSB-Mitarbeiter erfahren haben, dass Putin an einer "schweren Form von schnell fortschreitendem Krebs" leide. Das sagte er dem britischen "Mirror" im Mai. "Er hat nicht mehr als zwei bis drei Jahre zu leben", will Karpichkov wissen.

Aussagen des russischen Spions zufolge verliere Putin aufgrund seiner Krankheit sein Augenlicht. "Uns wurde gesagt, dass er unter Kopfschmerzen leidet und wenn er im Fernsehen auftritt, braucht er Zettel, wo alles in riesigen Buchstaben geschrieben steht, damit er lesen kann, was er sagen wird", zitiert Karpichkov den russischen Agenten. Die Buchstaben müssten angeblich so groß sein, dass auf jeder Seite nur ein paar Sätze geschrieben stehen können. Dennoch wolle der russische Präsident laut dem Spion keine Brille als Hilfsmittel tragen, denn "das wäre ein Zeichen von Schwäche".

Nach wie vor lassen sich die Gerüchte um den Kreml-Chef nicht verifizieren. Allerdings soll auch ein britischer MI6-Mitarbeiter dem "Mirror" gesagt haben, dass Putin keine Sitzungen ohne Behandlungspausen abhalten könne. "Er wird ständig von einem Ärzteteam begleitet."

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