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Ukraine-Krieg

Putins Krieg fordert hohe Verluste: 70.000 russische Soldaten in zwei Monaten

  • Veröffentlicht: 13.07.2024
  • 10:39 Uhr
  • Damian Rausch

Der brutale Krieg in der Ukraine fordert weiter massive Opfer unter den russischen Truppen. Trotz erschreckender Verluste setzt Kreml-Chef Wladimir Putin seine Offensive unerbittlich fort. Die Verluste auf russischer Seite sind enorm.

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Das Wichtigste in Kürze

  • In den letzten zwei Monaten hat die russische Armee mehr als 70.000 Soldaten durch Tod oder Verletzung verloren.

  • Ein Bericht des britischen Geheimdienstes hebt hervor, dass viele neu rekrutierte russische Soldaten nur unzureichend ausgebildet sind.

  • Der britische Geheimdienst warnt, dass die täglichen Verluste in den kommenden Monaten weiterhin bei über 1.000 Soldaten liegen könnten.

Einem Bericht des britischen Geheimdienstes zufolge hat die russische Armee in den vergangenen zwei Monaten mehr als 70.000 Soldaten durch Tod oder Verwundung verloren, schreibt die. "Bild"-Zeitung. (13. Juli). Diese Zahlen stellen die höchsten Verluste seit Beginn des Krieges im Februar 2022 dar. Die Veröffentlichung zeigt, dass die Verluste auf täglicher Basis mehr als 1.000 Mann betragen, mit 1.262 im Mai und 1.163 im Juni. Die neuen Offensiven konzentrieren sich vor allem auf die Region Kharkiv, aber auch andere Frontabschnitte geraten zunehmend unter Druck.

Gründe für die hohen Verluste

Die jüngsten Angriffe in Charkiw und an anderen Fronten haben den Druck auf die ukrainischen Verteidigungslinien erheblich erhöht. Nach Einschätzung des britischen Geheimdienstes sind die russischen Soldaten jedoch schlecht ausgebildet und unzureichend vorbereitet. Demnach sei ihre Fähigkeit, bedeutende taktische Erfolge zu erzielen, eingeschränkt. Ein Sprecher des Geheimdienstes sagte: "Eine wirksame ukrainische Verteidigung und mangelnde russische Ausbildung schränken Russlands Möglichkeiten ein, taktische Erfolge zu erzielen, trotz der Versuche, die Frontlinie weiter auszudehnen."

Putin setzt jedoch weiterhin auf eine Strategie der zahlenmäßigen Überlegenheit und plant, die ukrainischen Stellungen mit massiven Truppenkonzentrationen zu überrennen. Diese Taktik führt jedoch nur zu weiteren Verlusten und erhöht die Zahl der Opfer von Tag zu Tag.

Im Video: Bundesinnenministerin Faeser über russische Bedrohung

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Britischer Geheimdienst warnt vor weiteren Verlusten

Der britische Geheimdienst prognostiziert, dass die Verluste in den kommenden Monaten weiterhin hoch bleiben werden. Laut dem britischen Geheimdienst bedeutet das für die russischen Verluste: Sie werden in den kommenden zwei Monaten im Durchschnitt weiter über 1.000 Toten und Verwundeten pro Tag liegen.

Bereits Ende Mai hatte die britische Regierung alarmierende Zahlen zu den russischen Verlusten seit Kriegsbeginn veröffentlicht. Seit Februar 2022 sind demnach mehr als 465.000 russische Soldaten getötet oder verwundet worden.

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