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Kandidaten der Republikaner

DeSantis will nicht Trumps Vize werden: "Bleibe lieber in Florida"

  • Aktualisiert: 13.07.2023
  • 07:28 Uhr
  • Lena Glöckner
Ron DeSantis kann sich nicht vorstellen, Vize von Trump zu werden.
Ron DeSantis kann sich nicht vorstellen, Vize von Trump zu werden.© REUTERS

Ron DeSantis würde lieber in Florida bleiben, als Trumps Vize zu werden. Das hat er nun in einem Interview klargemacht. Über seinen potenziellen Vizekandidaten wollte er nicht reden.

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Obwohl die US-Präsidentschaftswahl noch anderthalb Jahre in der Zukunft liegt, haben sich bereits zahlreiche Kandidaten der Republikanischen Partei in Stellung gebracht. Zu den vielversprechendsten gehören der ehemalige US-Präsident Donald Trump und der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis. Einst waren sie gute Freunde, doch nun scheint ein tiefer Bruch zwischen den beiden entstanden zu sein. Dies verdeutlichte DeSantis kürzlich in einem Radiointerview.

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DeSantis machte darin deutlich, dass er unter keinen Umständen Teil von Trumps Präsidentschaftsteam sein würde. Gegenüber dem Sender "Wisconsin Right Now" erklärte er: "Ich bin kein Nummer-zwei-Typ". In diesem Fall bevorzuge er es, in Florida zu bleiben, anstatt Vizepräsident zu werden, da man in dieser Position "nicht wirklich viel Gestaltungsmacht" habe. Als er nach seinen eigenen Präferenzen für einen Vizepräsidenten gefragt wurde, wischte DeSantis die Frage beiseite. Es sei verfrüht, darüber nachzudenken. Sein Hauptziel sei es, die Vorwahlen zu gewinnen.

Am 15. Januar treffen die Republikaner ihre Vorentscheidung

Der Termin für die erste Vorentscheidung im Wettbewerb der US-Republikaner um die Präsidentschaftskandidatur steht nun fest. Am 15. Januar 2024 sollen wie üblich in Iowa die Wähler bei Parteiversammlungen über ihre Favoriten entscheiden, teilte die Republikanische Partei des Bundesstaates am Samstag (8. Juli) mit. Bei diesen Versammlungen stimmen die Teilnehmer:innen darüber ab, welchen Bewerber sie für am überzeugendsten halten. Das Bewerberfeld der Republikaner ist breit: Neben DeSantis und Trump hat sich auch dessen damaliger Vize Mike Pence in Stellung gebracht.

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