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Russlands Präsident spricht von Stimmenkauf

Putin unterstützt Trump-Lüge: US-Wahlen seien manipuliert worden

  • Aktualisiert: 18.01.2024
  • 16:49 Uhr
  • Stefan Kendzia
Putin erweist Trump einen Bärendienst: Er unterstellt gekaufte Stimmen bei vergangenen Wahlen in den USA.
Putin erweist Trump einen Bärendienst: Er unterstellt gekaufte Stimmen bei vergangenen Wahlen in den USA.© via REUTERS

Der russische Diktator Wladimir Putin springt dem Ex-US-Präsidenten Donald Trump bei und behauptet, dass nicht nur die letzte US-Wahl manipuliert gewesen sei, sondern mehrere vergangene Wahlen. Aus einer Lüge wird so allerdings längst nicht die Wahrheit. 

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Der ehemalige US-Präsident Trump, der im Falle seiner Neuwahl "nur" für einen Tag zum Diktator werden will, kann sich über eine Aussage eines aktuell amtierenden Diktators freuen: Putin ist laut Nachrichten-Agentur Reuters der Meinung, dass nicht nur Trumps letzte Wahl, sondern die vergangenen Wahlen in den USA insgesamt durch Briefwahl manipuliert gewesen sein sollen.

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Haarsträubende Behauptungen aufstellen ohne jegliche Beweise

Wie Trump, so verbreitet auch Putin haarsträubende Behauptungen, ohne Beweise vorzulegen: "In den Vereinigten Staaten wurden frühere Wahlen durch Briefwahl gefälscht … sie kauften Stimmzettel für 10 Dollar, füllten sie aus und warfen sie ohne Aufsicht von Beobachtern in Briefkästen, und das war’s", soll Putin gesagt haben. Eine Aussage, die gerade zur bevorstehenden Wahl Putins zum erneuten Präsidenten aufhorchen lässt. Denn wie Putins Gegner sagen, seien die Wahlen in Russland kein wirklicher Wettbewerb. Immerhin übe Putin unangefochtene Macht aus und hat seinen Hauptrivalen Alexej Nawalny mit frei erfundenen Anschuldigungen für 30 Jahre ins Gefängnis stecken lassen.

Der Einsatz einer elektronischen Stimmabgabe in Russland würde Putin sogar noch helfen, wie seine Gegner befürchten. Denn die digitale Wahl würde die Möglichkeit eröffnen, die Abstimmung zugunsten Putins zu manipulieren, ohne dass dies entdeckt würde.

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:newstime
  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur Reuters
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