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Gebäude stark beschädigt

Sauer auf die Kirche: Lkw-Fahrer rammt Gotteshaus in Österreich

  • Aktualisiert: 09.07.2024
  • 08:30 Uhr
  • Joachim Vonderthann
Die von einem Lkw-Fahrer in Brunn bei Wien beschädigte Kirche.
Die von einem Lkw-Fahrer in Brunn bei Wien beschädigte Kirche.© Dominik Mandl/APA/dpa

Die Kirche habe sein Leben zerstört, gibt ein Brummi-Fahrer als Motiv für seine Zerstörungswut an. Schon an Pfingsten war der 32-Jährige auffällig geworden. 

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mann hat in Österreich ein Kirchengebäude mehrfach mit seinem Lastwagen gerammt.

  • An dem Gotteshaus entsteht enormer Sachschaden, verletzt wird niemand.

  • Als Motiv gibt der Rumäne an, die Kirche habe sein Leben zerstört.

Ein 32-jähriger Lastwagenfahrer hat mit seinem Gefährt in Österreich das Gebäude einer Pfingstkirche gerammt. Der Mann sei in Brunn am Gebirge bei Wien mehrmals gegen das Haus gefahren, berichtete die Polizei. 

Motiv: Kirche hat sein Leben zerstört

Ein Polizeisprecher erklärte, der Fahrer habe als Motiv angegeben, die Kirche habe sein Leben zerstört. Verletzt wurde niemand, am Objekt selbst entstand nach Angaben der Behörden "immenser Sachschaden".

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Der 32-jährige Rumäne, der seit 2020 in Österreich lebt, habe sich danach widerstandslos festnehmen lassen, berichtet "OE24". Zunächst hatte das Landeskriminalamt Niederösterreich die Ermittlungen übernommen, nun werden die Erhebungen vom Landesamt Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) geführt. Der in Wien lebende Mann soll bereits vor einigen Wochen in der Pfingstkirche auffällig geworden sein und eine Bibel zerrissen haben.

Laut "OE24" war der 32-Jährige bei seiner Amokfahrt nicht alkoholisiert. Generell habe sich der Mann "kooperativ und ruhig" gezeigt, sagte ein Polizeisprecher.

  • Verwendete Quellen:
  • "OE24": "Mit Lkw in Kirche gekracht: Lenker nennt sein Motiv"
  • Nachrichtenagentur dpa

 

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