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US-Wahl im November

Schimpfen, Toben, verrückte Verschwörungstheorien: Obama teilt heftig gegen Trump aus

  • Veröffentlicht: 11.10.2024
  • 10:44 Uhr
  • dpa

Pennsylvania gilt wegen der hohen Zahl der Wahlleute als der vielleicht wichtigste Bundesstaat für der Wahl am 5. November. Obama hält hier eine Rede, die es in sich hat.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Barack Obama unterstützt Kamala Harris im Wahlkampf gegen Donald Trump.

  • Obama kritisiert Trump dafür, dass er nur an sich selbst denkt und keine Verbesserungen anstrebt.

  • Pennsylvania gilt als entscheidender Bundesstaat für die Präsidentschaftswahl.

Der frühere US-Präsident Barack Obama hat im politisch hart umkämpften Bundesstaat Pennsylvania Wahlkampf für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris gemacht und gegen deren republikanischen Kontrahenten Donald Trump gewettert. "Es gibt keine Anzeichen, dass dieser Mann an jemand anderen denkt als an sich selbst", sagte Obama über Trump, dessen Rückkehr ins Weiße Haus Harris verhindern will.

Wahl am 5. November

Die Präsidentschaftswahl findet am 5. November statt, und Umfragen deuten auf ein knappes Rennen hin.

Was er nicht verstehen könne, sagte Obama, sei, warum irgendjemand glaube, dass Trump etwas zum Guten verändern wolle. Trump sei ein 78-jähriger Milliardär, der nicht aufgehört habe, "über seine Probleme zu jammern, seit er vor neun Jahren seine goldene Rolltreppe herabgekommen" sei. Obama nahm damit Bezug auf den Moment, als Trump im Jahr 2015 zum ersten Mal seine Präsidentschaftsbewerbung verkündete.

Im Video: "Yes, she can" - Obamas rufen zur Unterstützung von Harris auf

"Da sind die Tweets in Großbuchstaben, das Schimpfen und Toben über verrückte Verschwörungstheorien, die zweistündigen Reden, der Wortsalat, (...) die ständigen Versuche, ihnen etwas zu verkaufen. Wer macht so was?", fragte Obama. Trump gehe es nur um sein Ego, sein Geld und seinen Status. "Er denkt nicht an Sie. Für Donald Trump ist Macht nichts weiter als ein Mittel zum Zweck."

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:newstime

Pennsylvania gilt in vielen US-Analysen als der vielleicht wichtigste Staat der Wahl. Wegen der hohen Zahl an Wahlleuten ist ein Gesamtsieg für beide Kandidat:innen ohne diesen Staat deutlich schwieriger.

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