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Erschreckender Bericht

"Schwarzmarkt" für ukrainische Soldaten? So handeln Russen offenbar mit Gefangenen

  • Veröffentlicht: 07.03.2024
  • 17:56 Uhr
  • Emre Bölükbasi

Es ist ein erschreckender Bericht: Russland handelt wohl mit ukrainischen Kriegsgefangenen. Manche von ihnen würden auf einem "Schwarzmarkt" landen und dann in die Hände von Tschetschenen gelangen.

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Die russische Armee betreibt offenbar einen "Schwarzmarkt" für ukrainische Kriegsgefangene. Wie die US-Denkfabrik "Institute for the Study of War" am Mittwoch (6. März) unter Berufung auf einen Artikel von "The Times" mitteilte, werden ukrainische Kriegsgefangene von Russen unter anderem an paramilitärische Gruppen verkauft.

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Ein zentraler Akteur dieses "Schwarzmarkts": tschetschenische Einheiten, die an der Seite des Kreml gegen die Ukraine kämpfen. Diese kaufen laut dem Bericht ukrainische Gefangene von anderen russischen Einheiten. Ihr Hauptziel dabei: Sie sollen die gekauften Soldaten gegen Gefangene aus den eigenen Reihen, die in die Hände der Ukraine gelangt seien, tauschen. 

Petro Jazenko, Sprecher der ukrainischen Koordinierungsstelle für die Behandlung von Kriegsgefangenen, bestätigte laut "The Times" das Vorgehen der tschetschenischen Einheiten an der Seite Russlands. "Es gab Fälle, in denen sie unsere Verwundeten von der russischen Armee kauften, sie nach Grosny brachten und sie dann gegen ihre eigenen austauschten", wurde er zitiert. 

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