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Südamerika

Stärke 7,2: Peru von heftigem Erdbeben erschüttert

  • Aktualisiert: 01.07.2024
  • 16:03 Uhr
  • Max Strumberger
Mitarbeiter des peruanischen Zivilschutzes verfolgen das starke Erdbeben auf Monitoren.
Mitarbeiter des peruanischen Zivilschutzes verfolgen das starke Erdbeben auf Monitoren.© Olea/Presidencia Peru/dpa

Vor der Küste Perus hat es ein schweres Erdbeben gegeben. Das Beben war in einem Umkreis von hunderten Kilometern zu spüren und löste eine Tsunami-Warnung aus, die später wieder aufgehoben wurde.

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Ein starkes Erdbeben der Stärke 7,2 hat die Küste Perus erschüttert.

  • Das Beben ereignete sich etwa 50 Kilometer südöstlich der Stadt Yauca in der Region Arequipa.

  • Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 42 Kilometern unter dem Meeresspiegel.

Ein schweres Beben hat in der Nacht zum Freitag (28. Juni) die Küste Perus erschüttert. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke mit 7,2 an. Perus Geophysisches Institut (IGP) bezifferte die Stärke mit 7,0. Eine Tsunami-Warnung für Perus Küste wurde von der örtlichen Marine-Behörde herausgegeben. Stunden später wurde sie wieder aufgehoben.

Der peruanischen Erdbebenwarte zufolge ereignete sich das Beben kurz nach Mitternacht (Ortszeit) in einer Tiefe von 42 Kilometern im Pazifik, rund 50 Kilometer südöstlich der Küstengemeinde Yauca in Südamerika. In der betroffenen Region Arequipa folgten mehrere kleinere Nachbeben.

Es gab Berichte über einige strukturelle Schäden, außerdem sind neun Menschen laut dem Leiter des Nationalen Instituts für Zivilschutz leicht verletzt worden. Die Zeitung "El Comercio" berichtete von 14 Verletzten.

Im Video: Erdbeben der Stärke 4,2 in Deutschland

Das starke Beben habe Bewohner alarmiert und veranlasst, ihre Häuser zu verlassen, sagte der IGP-Chef Hernando Tavera dem Radiosender RPP. Örtlichen Medien zufolge war das Beben auch in den Großstädten Ica und Lima zu spüren.

Ein weiteres gewaltiges Beben, dessen Stärke Perus Geophysisches Institut (IGP) mit 6,4 angab, erschütterte die Region in der Nacht zum Samstag (29. Juni, Ortszeit). Bereits im Laufe des Freitags hatte es mehrere kleine Nachbeben in der südperuanischen Region Arequipa gegeben.

In Peru kommt es immer wieder zu Erdbeben. Die gesamte Westküste des amerikanischen Doppelkontinents liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring, der für seine hohe seismische Aktivität bekannt ist.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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