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Bei UN-Vollversammlung

Ukraine-Krieg: Guterres warnt vor Atomwaffen

  • Aktualisiert: 22.02.2023
  • 22:37 Uhr
  • Lisa Apfel
Antonio Guterres bei der Sondersitzung der UN-Vollversammlung
Antonio Guterres bei der Sondersitzung der UN-Vollversammlung© Mary Altaffer/AP/dpa

Der Ukrainekrieg dominiert die Weltpolitik. UN-Chef Guterres fand nun mahnende Worte hinsichtlich der Entwicklungen des Konfliktes.

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Das Wichtigste in Kürze

  • UN-Chef António Guterres hat vor einer Ausweitung des Ukraine-Konfliktes gewarnt.

  • Auch im Hinblick auf Atomwaffen sprach er mahnende Worte.

  • Demnach sei eine Konfliktspirale sei eine klare und gegenwärtige Gefahr.

Guterres: Wird deutlich, wie viel schlimmer es werden könnte

Knapp ein Jahr nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine hat UN-Generalsekretär António Guterres vor einer Ausweitung des Konfliktes und dem Einsatz von Atomwaffen gewarnt.

"Im vergangenen Jahr haben wir nicht nur Leid und Verwüstung wachsen sehen, es wird auch immer deutlicher, wie viel schlimmer alles noch werden könnte", sagte Guterres am Mittwoch (22.02.) zur Eröffnung einer Sondersitzung der UN-Vollversammlung zum Jahrestag.

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Atomwaffen "inakzeptabel"

Die möglichen Folgen einer Konflitkspirale seien eine klare und gegenwärtige Gefahr, so Guterres weiter.

"Inzwischen haben wir implizite Drohungen mit dem Einsatz von Atomwaffen gehört. Der sogenannte taktische Einsatz von Atomwaffen ist absolut inakzeptabel." Es sei höchste Zeit, vom Abgrund zurückzutreten.

Ein Jahr Ukraine-Krieg: Spitzenpolitik reagiert

Ein Jahr nach Kriegsbeginn soll das größte UN-Gremium am Donnerstag (23.02.) eine Resolution mit der Forderung nach Frieden und dem Rückzug Moskaus beschließen. Es wird mit Dutzenden Reden hochrangiger Sprecherinnen und Sprecher gerechnet, neben Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sollen auch ihr US-Amtskollege Antony Blinken und der britische Chefdiplomat James Cleverly sprechen.

  • Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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