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Skepsis gegenüber der Bundesregierung

Umfrage: Vertrauen in Ampel-Koalition sinkt, AfD legt zu

  • Veröffentlicht: 06.12.2023
  • 13:35 Uhr
  • Stefan Kendzia
Nach der CDU ist die AfD zweitstärkste Kraft laut der neuen Forsa-Umfrage. Das Vertrauen in die Bundesregierung schmilzt immer weiter.
Nach der CDU ist die AfD zweitstärkste Kraft laut der neuen Forsa-Umfrage. Das Vertrauen in die Bundesregierung schmilzt immer weiter.© AP

Das Vertrauen in die Bundesregierung scheint dahinzuschmelzen. Laut einer neuen Forsa-Umfrage ist nach der CDU nun die AfD mit 22 Prozent bundesweit zweitstärkste Kraft, weit vor der SPD und den Grünen mit jeweils mageren 14 Prozent.

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Die Wähler verlieren wohl immer mehr ihr Vertrauen in die Ampel-Koalition. Dies schlägt sich auch in einer neuen Forsa-Umfrage in Zahlen nieder: Der AfD werden laut "Tagesspiegel" bundesweit 22 Prozent bescheinigt. Der bisher höchste Wert, der vom Meinungsforschungsinstitut ermittelt wurde.

Im Video: Neuer Haushaltsstreit droht - Ampel muss 17 Milliarden Euro sparen, aber wo?

Die CDU liegt mit 30 Prozent in der Wähler:innengunst vorn

Die Unzufriedenheit der Wähler:innen mit der Bundesregierung ist nicht mehr zu leugnen: Nach einer neuen Forsa-Umfrage klettert die AfD in der Wähler:innengunst auf satte 22 Prozent - bundesweit. Das ist gleichzeitig der bisher höchste ermittelte Wert der in Teilen rechtsextremen Partei durch das Meinungsforschungsinstitut. Nur die CDU kann sich noch über ihr Ergebnis freuen - 30 Prozent fallen auf die Christdemokraten. Anders sieht es bei den Ampel-Partner:innen aus: Die SPD liegt demnach unverändert nur bei 14 Prozent, wie auch ihre grünen Kolleg:innen. Die FDP verzeichnet noch nicht ein mal fünf Prozent.

Beeindruckende 77 Prozent trauen Bundeskanzler Olaf Scholz nicht zu, verspieltes Vertrauen in die Bundesregierung wieder zurückgewinnen zu können. Diese Skepsis zeigt sich überwiegend sogar bei den Anhänger:innen der Ampel-Parteien. Vielleicht mag das auch mit den derzeitigen Schlagzeilen in Sachen Haushalt zusammenhängen: 79 Prozent der Wähler:innen fordern von Regierung und Opposition eine gemeinsame Lösung für diese Krise. Bei den Unionsanhänger:innen fordern das sogar noch mehr: 87 Prozent wünschen sich eine konstruktive Zusammenarbeit bei diesem Thema.

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