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Meldungen "aus allen Landkreisen"

Schwere Unwetter in ganz Sachsen – Dresden am heftigsten getroffen

  • Aktualisiert: 20.08.2024
  • 08:42 Uhr
  • dpa
In Dresden fielen 71 Liter Regen pro Quadratmeter pro Stunde.
In Dresden fielen 71 Liter Regen pro Quadratmeter pro Stunde.© Robert Michael/dpa

Ein Tief, das von West nach Ost zog, hat in Sachsen schwere Schäden verursacht. Mit am schlimmsten traf es die Landeshauptstadt.

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Gewitter mit Starkregen sind am Sonntag im Zuge eines Tiefs von West nach Ost über Sachsen gezogen. Unwetterwarnungen gab es im Laufe des Tages für alle Regionen. Aus dem Lagezentrum des Innenministeriums hieß es, dass es Meldungen über überschwemmte Straßen und Keller voller Wasser "aus allen Landkreisen" gab.

Schwere Unwetter ziehen über Sachsen

Mit am heftigsten traf es die Landeshauptstadt, wie eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Leipzig berichtete. Bereits Ende Juni war Dresden von einem schweren Unwetter heimgesucht worden.

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Bei der Feuerwehr gingen pausenlos Anrufe ein wegen vollgelaufener Keller, umgestürzter Bäume, überfluteter Straßen, vollgelaufener Tiefgaragen und Unterführungen, auch in den Landkreisen Meißen sowie Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, wie ein Sprecher sagte. Alle Berufs- und freiwilligen Wehren des Gebiets seien wegen des Extremwetters im Einsatz. 

Dresdner Stadtfest wegen Unwetter unterbrochen

Das Dresdner Stadtfest wurde während des Unwetters für eine Stunde unterbrochen. Nach Auskunft der Organisatoren sind alle Händler zurück, die Bühnen werden wieder bespielt, sagte ein Sprecher. Es gehe bis 22.00 Uhr weiter - nur das Abschlussfeuerwerk kann aufgrund der Nässe nicht stattfinden.

Im Video: Nach dem heißesten Tag des Jahres: Unwetter-Chaos in Deutschland

Laut DWD kam in Pillnitz im Dresdner Osten mit 71 Litern pro Quadratmeter pro Stunde die landesweit größte Menge Regen herunter, im benachbarten Stadtteil Hosterwitz 51 Liter und in Dippoldiswalde 41 Liter, sagte die DWD-Meteorologin. "Die Gewitter werden in der Nacht aufhören, aber es kann trotzdem noch stark regnen", sagte die Meteorologin. 

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