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Unwetterwarnung: Wetterdienst erwartet Hagel und Sturm - Fan-Meile in NRW gesperrt

  • Aktualisiert: 18.06.2024
  • 17:12 Uhr
  • dpa

Vor allem großkörniger Hagel und Sturmböen könnten an diesem Dienstag (18. Juni) nach Einschätzung des Deutschen Wetterdiensts (DWD) Schäden in Deutschland anrichten. 

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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor schweren Unwettern am Dienstag (18. Juni). Besonders großkörniger Hagel und Sturmböen könnten Schäden verursachen.

Kräftige Gewitter am Dienstag

Ab dem späten Vormittag sollen sich laut DWD-Vorhersage einzelne kräftige Gewitter entwickeln. Die Unwetter werden in einem Korridor erwartet, der sich vom Westen über die Mitte bis hin zum Osten des Landes erstreckt.

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"Die größte Gefahr wird voraussichtlich von Hagel ausgehen, die Körner können mehrere Zentimeter groß sein", sagte DWD-Meteorologe Marcel Schmid am Dienstag (18. Juni). Hinzu könnten schwere Sturmböen kommen. Auch Starkregen mit bis zu 30 Litern pro Quadratmeter wird erwartet.

Die größte Gefahr wird voraussichtlich von Hagel ausgehen, die Körner können mehrere Zentimeter groß sein.

Marcel Schmid, DWD-Meteorologe

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Fan-Meile in NRW gesperrt

Wegen der schweren Unwetter-Warnung schlossen die EM-Ausrichterstädte in Nordrhein-Westfalen jeweils ihre öffentlichen Fan- und Public-Viewing-Bereiche. Am Dienstagabend (18. Juni) findet in Dortmund das Europameisterschaftsspiel Türkei gegen Georgien statt.

DWD warnt vor Superzellen

Der DWD rechnet damit, dass sich örtlich sogenannte Superzellen bilden - Gewitterzellen mit hoher Energie, wie Schmid sagte. Wo genau dies der Fall sein wird, sei nicht vorherzusagen.

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:newstime

Der DWD gab einen Korridor an, der sich vom Westen über Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und die Mitte Deutschlands zieht. Am Abend erreiche das Gebiet dann den Osten.

"Ganz genau Regionen auszumachen, ist schwierig", sagte Schmid. Es werde auch Regionen geben, die nicht betroffen sein werden. Im Westen und in der Mitte sind laut den Meteorologen vereinzelt auch Tornados nicht ausgeschlossen. Für den Norden sagt der DWD Starkregen voraus.

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