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Gewaltige Kräfte

USA und Italien: Heftige Stürme reißen Kreuzfahrtschiffe aus Verankerung

  • Veröffentlicht: 10.01.2024
  • 13:43 Uhr
  • Stefan Kendzia
Heftige Winde sorgten dafür, dass die Anlegeleinen zweier Kreuzfahrtschiffe brachen. (Symbolbild)
Heftige Winde sorgten dafür, dass die Anlegeleinen zweier Kreuzfahrtschiffe brachen. (Symbolbild)© REUTERS

Gleich zu Beginn des Jahres kam es bei zwei Kreuzfahrtschiffen zu einem Zwischenfall: Aufgrund von heftigen Winden haben sich die Ozeanriesen aus ihren Verankerungen an den jeweiligen Liegeplätzen gelöst. 

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Zwei Kreuzfahrtschiffe namhafter Reedereien haben sich aufgrund von extrem starken Winden von ihren Liegeplätzen in Italien und Texas (USA) gelöst. Eines der beiden Schiffe trieb sogar in den nahegelegenen Jachthafen und beschädigte dort Liegeplätze und Boote, so "Kreuzfahrt Aktuelles". 

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Das größte Kreuzfahrtschiff Chinas: Fast 300 Meter lang

Sturmböen von rund 128 Kilometern pro Stunde

Eigentlich unvorstellbar, dass Winde Schiffen etwas anhaben können, die gut vertäut an ihren Liegeplätzen auf ihre Weiterfahrt warten. In Syracus auf Sizilien und in Galveston in Texas (USA) konnten zwei riesige Kreuzfahrtschiffe den Kräften der Natur nicht standhalten. Sturmböen von rund 128 Kilometern pro Stunde sorgten auf Sizilien dafür, dass bei der MSC Sinfonia die Leinen brachen. Daraufhin trieb das Schiff, das ohne Gäste besetzt war, in den Jachthafen und beschädigte neben Liegeplätzen auch andere Boote. Mithilfe von Hafenschleppern konnte die MSC Sinfonia wieder an der Pier festgemacht werden - durch den Vorfall kamen keine Personen zu Schaden. 

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Ein ähnliches Szenario bot sich einem Schiff der Norwegian Cruise Line in Gavelston, Texas. Auch hier sorgten heftigste Böen dafür, dass die Anlegeleinen an Pier rissen. Auch in diesem Fall sind keine Personen verletzt worden - das Schiff konnte laut "USA Today" seine Fahrt sogar am gleichen Tag - allerdings etwas verspätet - fortsetzen.

Auch wenn es immer wieder einmal vorkommen kann, dass Leinen durch heftige Unwetter brechen können, ist es doch recht unwahrscheinlich, dass so etwas bei allen Schiffstauen gleichzeitig geschieht. Für solche Fälle ist die Schiffsbrücke rund um die Uhr mit Offizier:innen besetzt, die im Fall der Fälle schnellstmöglich eingreifen sollen.

  • Verwendete Quellen:
  • USA Today Travel: "Two cruise ships broke from their moorings amid windy weather"
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