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Nahost-Konflikt

USA verlegen weitere Waffensysteme ins östliche Mittelmeer

  • Veröffentlicht: 22.10.2023
  • 08:59 Uhr
  • Nelly Grassinger
Der Flugzeugträger USS Gerald R. Ford (r), einer der größten Flugzeugträger der Welt, wird am 11.10.2023 im östlichen Mittelmeer vom Schiff USNS Laramie aufgetankt.
Der Flugzeugträger USS Gerald R. Ford (r), einer der größten Flugzeugträger der Welt, wird am 11.10.2023 im östlichen Mittelmeer vom Schiff USNS Laramie aufgetankt.© Petty Officer 2nd Class Jacob Ma/US Navy Office of Information/AP/dpa

Washington ist in erhöhter Alarmbereitschaft: Die USA haben Raketenabwehrsysteme ins östliche Mittelmeer verlegt.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA zeigen sich im Nahen Osten mit weiteren Waffensystemen.

  • Darunter zwei Raketenabwehrsysteme, die für mehr Schutz der eigenen Truppen sorgen sollen.

  • Der US-Verteidigungsminister nennt Abschreckung und die Unterstützung Israels als Grund für die Stationierung.

Die USA verlegen angesichts einer drohenden Eskalation im Nahost-Konflikt weitere Waffensysteme ins östliche Mittelmeer. Der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin habe die Stationierung einer Batterie des hochmodernen Raketenabwehrsystems THAAD sowie Einheiten des schlagkräftigen Patriot-Luftabwehrsystems in der Region befohlen, gab er am Samstag (21. Oktober) in einer Mitteilung bekannt.

Zuvor hatten die USA bereits mehrere Kriegsschiffe ins östliche Mittelmeer verlegt, darunter die Flugzeugträger "USS Dwight D. Eisenhower" und "USS Gerald R. Ford". Auch Luftwaffengeschwader wurden bereits in die Region geschickt.

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USA wollen Eskalation vermeiden

Die USA wollen eine weitere Eskalation des Konflikts in der Region unbedingt vermeiden. Nach Gesprächen mit US-Präsident Joe Biden über die "jüngsten Eskalationen durch den Iran und seine Stellvertreter" in der gesamten Nahostregion habe er die Verlegung weiterer Waffensystemen angeordnet, schrieb Austin. Sie dienten zur Abschreckung, zum erhöhten Schutz der US-Streitkräfte in der Region und zur Unterstützung der Verteidigung Israels, hieß es. Seit den Terrorangriffen der islamistischen Hamas gegen Israel bombardiert Israels Armee Ziele der Hamas im Gazastreifen. Auch auf eine mögliche Bodenoffensive ist das israelische Militär vorbereitet.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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