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Gesundheitsgefährdung

Wurst-Rückruf bei Rewe und Kaufland: Verzehr kann "systemische Infektion" auslösen

  • Aktualisiert: 24.10.2023
  • 09:46 Uhr
  • Clarissa Yigit
Die Firma Weininger Wurstspezialitäten ruft ihre "Thüringer Knackwurst mit Knoblauch“ wegen des Verdachts auf Listerien zurück. 
Die Firma Weininger Wurstspezialitäten ruft ihre "Thüringer Knackwurst mit Knoblauch“ wegen des Verdachts auf Listerien zurück. © REUTERS/Marton Monus

Die Firma Weininger Wurstspezialitäten ruft ihre "Thüringer Knackwurst mit Knoblauch" zurück. Grund ist ein Labornachweis von geringen Mengen an Listerien.

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Laut den Portalen "produktwarnung.eu" und "lebensmittelwarnung.de" hat die Firma Weininger Wurstspezialitäten eine große Rückrufaktion gestartet. So wurden bei Kontrollen der "Thüringer Knackwurst mit Knoblauch" Listerien festgestellt.

In dem Rückruf der Firma Weininger selbst heißt es demnach, dass diese "auf einen in Eigenkontrolle durchgeführten Laborbefund reagiert" habe, in dem Listerien in "geringsten Mengen" nachgewiesen wurden.

Im Video: Akutes Gesundheitsrisiko - Großer Milch-Rückruf

Vom Rückruf betroffene Charge

Betroffen von dem Rückruf der "Thüringer Knackwurst mit Knoblauch" sei die Chargen-Nummer 348 mit den Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) vom 26.10.2023, 01.11.2023 und 14.11.2023.

Verkauft wurde die Wurst in der Zeit vom 19. September bis 19. Oktober 2023 in den Filialen von Kaufland in Bayern, Hessen und Thüringen sowie in Meininger-Filialen.

Dabei sei das Produkt, laut dem Musterkundenaushang des Warenrückrufs offenbar ausschließlich an der Bedientheke veräußert worden.

Der Hersteller bittet darum – sofern das Produkt in dem angegebenen Zeitraum gekauft wurde – dieses zu vernichten oder zurückzubringen. Zudem bekämen die Kund:innen den Kaufpreis auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet, wie in dem Musteraushang weiter beschrieben steht.

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Symptome bei einer Erkrankung

Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall sind Symptome, die nach dem Verzehr von der mit Listerien belasteten Wurst auftreten können, beschreibt "Chip". Diese können sich auch nach einer längeren Inkubationszeit – bis zum Teil über drei Wochen – bemerkbar machen.

Zudem sei es möglich, dass Betroffene auch grippeähnliche Symptome aufweisen. Dabei seien Schwangere, kleinere Kinder und Immungeschwächte besonders gefährdet.

  • Verwendete Quellen:
  • Lebensmittelwarnung.de: "Warnungsdetails"
  • Chip: "Wurst-Rückruf bei Rewe und Kaufland: Bei Verzehr drohen hier Erbrechen und Durchfall"
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