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Kampf um US-Präsidentschaft

Weißes Haus dementiert Rückzug Bidens: "Diese Behauptung ist absolut falsch"

  • Aktualisiert: 04.07.2024
  • 10:07 Uhr
Präsident der USA Joe Biden wird den Wahlkampf weiter führen und seinen Posten verteidigen.
Präsident der USA Joe Biden wird den Wahlkampf weiter führen und seinen Posten verteidigen.© Evan Vucci/AP/dpa

Nachdem Berichte über das mögliche Ende der US-Präsidentschaftskandidatur von Joe Biden aufgetaucht sind, hat das Weiße Haus diese nun bestritten.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Weiße Haus hat die Behauptungen eines Berichtes über den Rückzug Joe Bidens aus den US-Präsidentschaftswahlen dementiert.

  • Ein Artikel der "New York Times" hatte darüber berichtet, dass Biden darüber nachdenke, das Handtuch zu werfen.

  • Der US-Präsident hatte in der vergangenen Woche gegen Donald Trump ein erfolgloses TV-Duell geführt und damit für heftige Kritik gesorgt.

Im Video: Biden erklärt TV-Desaster: "Bin auf der Bühne fast eingeschlafen"

Das Weiße Haus hat einen Bericht der "New York Times" zurückgewiesen, der nahe legt, dass US-Präsident Joe Biden über einen Rückzug aus dem Rennen um die Präsidentschaft nachdenkt.

"Diese Behauptung ist absolut falsch", teilte ein Sprecher der Regierungszentrale auf Anfrage mit. "Wenn uns die New York Times mehr als sieben Minuten Zeit gegeben hätte, das zu kommentieren, hätten wir ihnen das auch so gesagt."

Regierungssprecherin: Biden bleibt im Rennen

Die Sprecherin der Regierungszentrale, Karine Jean-Pierre, die sich normalerweise von ihrem Podium aus nur zu Regierungsangelegenheiten und nicht explizit zum Wahlkampf äußert, betonte wenig später bei einer regulären Pressekonferenz des Weißen Hauses ebenfalls mehrfach, der 81-jährige Demokrat werde im Rennen um die Präsidentschaft bleiben.

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US-Wahl 2024

Wachsende Zweifel an Biden: Erste prominente Demokraten distanzieren sich von ihm

Nach einer schwachen Debattenleistung von US-Präsident Biden mehren sich die Stimmen bei den Demokraten, die eine erneute Kandidatur infrage stellen.

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In dem Bericht der "New York Times" heißt es, Biden habe mit einem "wichtigen Verbündeten" über einen möglichen Rückzug gesprochen. Dem Verbündeten zufolge habe der 81-Jährige gesagt, dass er wisse, dass er seine Kandidatur möglicherweise nicht mehr retten könne, wenn er die Öffentlichkeit in den kommenden Tagen nicht von seiner Eignung als Präsidentschaftskandidat überzeugen könne.

Desaströser Auftritt Bidens bei TV-Duell

In der vergangenen Woche hatte Biden bei einer TV-Debatte gegen seinen Herausforderer Donald Trump einen desaströsen Auftritt hingelegt. Mittlerweile wächst der Druck auf den Demokraten auch in den eigenen Reihen. Die bekanntesten Gesichter der Partei halten sich bislang mit harscher Kritik zurück und stehen öffentlich hinter Biden.

Das Weiße Haus bemüht sich, Zweifel an seiner Eignung für das Amt zu zerstreuen und seinen verpatzten Auftritt im Fernsehen so gut es geht vergessen zu machen. 

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Biden will sich heute mit demokratischen Gouverneuren treffen, um deren Unterstützung zu sichern. Am Freitag will er ein Fernsehinterview geben. Zudem sind in den kommenden Tagen Wahlkampfauftritte in Wisconsin und Pennsylvania geplant. In der kommenden Woche will er eine Pressekonferenz beim NATO-Gipfel in Washington geben. 

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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