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Nur wir drei!

Wie viel sollte deine beste Freundin über deine Beziehung wissen?

  • Aktualisiert: 11.04.2024
  • 16:30 Uhr
  • Pandapool
Machtkampf? Wenn Freund:innen sich zu sehr in die Beziehung einmischen, kann das für Unruhe sorgen.
Machtkampf? Wenn Freund:innen sich zu sehr in die Beziehung einmischen, kann das für Unruhe sorgen.© pressmaster / Adobe Stock

Gerade noch gemeinsam beim Speed-Dating, schon ist die beste Freundin vergeben - und du abgemeldet? Eifersucht ist nicht nur ein Thema in der romantischen Liebe. Wie neue Liebe und alte Freundschaft harmonieren und sich niemand verraten fühlen muss.

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Eine neue Liebe ist aufregend. Du stürzt dich Hals über Kopf ins Abenteuer. Vor lauter Liebestaumel kann es dabei passieren, dass du deinen Freund:innen zu wenig Beachtung schenkst. Während du auf Wolke Sieben schwebst, fühlen sie sich möglicherweise vernachlässigt und vermissen den Kontakt zu dir.

Im Clip: Diese Sternzeichen klammern in Beziehungen

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Freundschaft + neue Beziehung = Probleme?

Für enge Freundschaften können Beziehungen eine Zerreißprobe darstellen. Denn mit der neuen Partnerschaft verändert sich automatisch auch die Dynamik in einer Freundschaft. Du hast weniger Zeit für deine:n beste:n Freund:in, meldest dich nur noch unregelmäßig und hast plötzlich nur noch ein Gesprächsthema: deine neue Beziehung.

Umgekehrt können Freundschaften auch romantische Beziehungen extrem beeinflussen. Schließlich legst du großen Wert auf die Meinung deiner besten Freund:innen. Du erzählst ihnen alles, was dich bewegt. Und sie dienen als Seismografen für deine Beziehungen, wissen genau, ob dir die neue Liebe wirklich guttut. Doch was, wenn das Gleichgewicht zwischen Freundschaft und Partnerschaft aus dem Lot gerät? Hier kommen unsere Tipps: Wie die häufigsten Konflikte entstehen und wie du sie lösen oder gleich ganz vermeiden kannst.

Seid ihr ein gutes Team? Mit diesen 5 Fragen findest du heraus, ob ihr eine wahre Freundschaft habt!

3 Anzeichen, dass du deine Beziehung oder Freundschaften vernachlässigst

Eine:r zieht immer den Kürzeren? Das muss nicht sein. Du kannst lernen, Freundschaft und Partnerschaft unter einen Hut zu bekommen. Doch ist das überhaupt ein Problem für dich? Diese drei Anzeichen weisen darauf hin, dass du deine:n Partner:in oder beste:n Freund:in in letzter Zeit vernachlässigt hast.

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1. Ihr verbringt kaum noch Zeit zu zweit

Gemeinsame Zeit ist einer der wichtigsten Faktoren, um eine tiefere Bindung in einer Beziehung aufzubauen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine platonische oder romantische Beziehung handelt. Wann hatten dein:e Partner:in und du euer letztes richtiges Date? Wann waren dein:e beste:r Freund:in und du zuletzt in eurem Stamm-Lokal? Wahrscheinlich ist es schon eine Weile her. Das solltest du dringend ändern.

2. Du hast keine Ahnung, was bei ihm oder ihr los ist

Obwohl ihr euch oft seht oder sprecht, weißt du eigentlich gar nichts über die Gefühle des anderen. Ihr unterhaltet euch lieber über belanglose Themen und gebt einander nur noch wenig preis. Das fördert eure Entfremdung noch weiter. Versuche stattdessen, konkret nachzufragen und dich selbst zu öffnen. Dadurch vermeidet ihr Oberflächlichkeiten und kommt euch wieder näher.

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3. Die oder der andere initiiert jedes Gespräch & Treffen

Du hast wieder vergessen, anzurufen. Und das, obwohl du es fest versprochen hattest. Wenn der andere Part jede Interaktion zwischen euch initiiert, läuft etwas falsch. Jede gesunde Beziehung - ob Freundschaft oder Partnerschaft - sollte gleichberechtigt und auf Augenhöhe stattfinden. Dass du dich nie meldest, vermittelt deinem Gegenüber, dass er oder sie dir nicht wichtig ist.

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So fühlt sich niemand benachteiligt

Im besten Fall lässt du es gar nicht erst so weit kommen, dass sich eine Seite vernachlässigt fühlt. Wie du das schaffst?

1. Ausgewogene Zeitverteilung

Plane regelmäßige Treffen mit deinen Freund:innen und reserviere beispielsweise einen Abend in der Woche ganz für deine Beziehung. So schaffst du es trotz Alltagsstress, Haushalt und Arbeit auch noch Zeit für deine Liebsten zu reservieren.

2. Offene Kommunikation

Gerade zu Beginn einer neuen Beziehung willst du all deine freie Zeit mit deiner neuen Liebe verbringen. Das ist völlig normal. Deine Freund:innen werden das auch verstehen, wenn du es ihnen mitteilst, statt einfach wortlos zu verschwinden.

3. Respekt und Verständnis

Sowohl in der Freundschaft als auch in der Beziehung sollten Respekt und Verständnis füreinander da sein. Deine Freund:innen sollten den Stellenwert deiner Beziehung respektieren und unterstützen. Auf der anderen Seite sollte dein:e Partner:in die enge Bindung zu Freund:innen akzeptieren und respektieren. Beide Seiten sind dir wichtig und beiden bist du wichtig. Das sollte ausreichen, um sich zu verstehen.

Was du gegen Eifersucht deiner Freund:innen tun kannst

Versuche mal die Perspektive zu wechseln, einfühlsam zu sein und dich in deine Freund:innen hineinzuversetzen, um sie besser zu verstehen. Du bist ihnen wichtig und sie wollen, dass es dir gut geht. Hast du sie tatsächlich vernachlässigt, solltest du jetzt Zeit in die Freundschaft investieren, wenn du sie nicht verlieren möchtest. Eine ernst gemeinte Entschuldigung mag simpel erscheinen, ist jedoch oft sehr viel wert.

Kannst du die Eifersucht deiner Freund:innen gar nicht nachvollziehen und empfindest sie als unverhältnismäßig, dann lohnt es sich, die Beziehung einmal kritisch zu beleuchten. Unsere engsten Freunde fungieren oft als sensible Indikatoren für unsere Partnerschaften. Sie erkennen, wenn wir uns in einer toxischen Beziehung befinden, können dieses Gefühl jedoch nicht immer klar benennen, weshalb es sich manchmal in Form von Eifersucht zeigt.

So viel sollten deine besten Freund:innen über deine Beziehung wissen

Blind vor Liebe stolperst du durch das Leben und übersiehst dabei sämtliche Red Flags. Dein:e neue:r Partner:in hat dir den Kopf verdreht und nun fällt es dir schwer, rational zu denken. Für solche Situationen hast du deine besten Freund:innen. Diese Menschen kennen dich gut genug, um zu wissen, was dir guttun wird und was nicht. Sie werden dir ehrlich ihre Meinung mitteilen und dir den Spiegel vorhalten, wenn du es am meisten brauchst. Damit sie das tun können, musst du ihnen jedoch von deiner Beziehung erzählen. Doch wie viel sollten deine besten Freund:innen wirklich über deine Beziehung wissen?

Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort. Schließlich handelt es sich hierbei um ein sehr sensibles Thema, auf das jeder Mensch eine unterschiedliche Antwort finden kann. Manche teilen wirklich alles mit dem oder der besten Freund:in: Details aus dem Sexleben, Geheimnisse, Lebensereignisse - sogar bis zu Penis- oder Körbchengröße des oder der Partner:in. Andere behalten diese Informationen gerne für sich. Ein Richtig oder Falsch gibt es hier nicht, solange sich alle Beteiligten wohlfühlen.

Alles oder nichts: Wie viel Wissen ist zu viel?

Erzählst du deinen Freund:innen alles, besteht die Gefahr, dass sie sich mehr in deine Beziehung einmischen, als dir lieb ist. Lässt du beispielsweise nach Streits immer Frust bei deinen Freund:innen ab, können sie nachtragend werden und eine Wut gegen deine:n Partner:in entwickeln. Denn natürlich sind sie nicht neutral, sondern stehen immer auf deiner Seite.

Andere erzählen ihren Freund:innen keinerlei Details über die oder den neue:n Partner:in. Stattdessen gibt es nur harte Fakten, die jede:r mit Internetzugang und einem Namen auch hätte googeln können. Dadurch machst du es ihnen jedoch schwer, sich voll auf deine:n Partner:in einzulassen. Dein:e Partner:in bleibt ihnen zumindest zu Beginn fremd und sie müssen selbst Interesse und Aufmerksamkeit investieren, um den neuen Menschen an deiner Seite kennenzulernen.

Die Lösung: Frage offen nach!

Die beste Lösung liegt höchstwahrscheinlich irgendwo dazwischen. Am besten fragst du deine:n Partner:in, welches Maß an Details für ihn oder sie okay ist. Schließlich handelt es sich auch um Privates aus seinem oder ihrem Leben. Hast du dich vorher um die Zustimmung gekümmert, kann es später auch nicht zu unangenehmen Situationen kommen, weil sich jemand verplappert. Kommuniziere offen und mache beiden Seiten klar, worüber du mit dem jeweils anderen sprichst. So kann sich niemand übergangen fühlen.

Was tun, wenn die Freund:innen des Partners oder der Partnerin zu viel über die Beziehung wissen?

Du hast das Gefühl, dass dein:e Partner:in ihren besten Freund:innen zu viele Details über eure Beziehung und dein Leben erzählt hat? Das fühlt sich nicht gut an und ist ein Vertrauensbruch, über den ihr unbedingt sprechen solltet. Natürlich hat dein:e Partner:in das Recht, mit seinen oder ihren Freund:innen über die Beziehung zu sprechen. Intimes geht jedoch niemand etwas an.

Sei einfühlsam und ehrlich, wenn du deine:n Partner:in darauf ansprichst. Versuche, die Situation nicht als Beschuldigung oder Vorwurf zu formulieren, sondern arbeite stattdessen mit Ich-Botschaften, um deine Gefühle in den Vordergrund zu stellen. Setze Grenzen und mache deiner Partnerin oder deinem Partner klar, wie wichtig es dir ist, dass er oder sie sich daran hält. Erkläre, dass es für dich einen Vertrauensbruch darstellt, wenn private Details eurer Beziehung weitererzählt werden.

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