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Sandra Oh

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In der Serie Grey's Anatomy spielt Sandra Oh die eisenharte Dr. Cristina Yang, die auf ihrem Weg nach oben keine Gefangenen macht. In Wirklichkeit ist die Schauspielerin etwas anders, aber trotzdem lassen sich die einen oder anderen Parallelen zwischen ihrer Vita und dem ihres bekanntesten Charakters ziehen. Für ihre Rolle in Grey's Anatomy gewann Sandra Oh 2006 den Golden Globe als Beste Nebendarstellerin einer TV-Serie. 2019 erhielt sie ihren zweiten Golden Globe für die TV-Serie Killing Eve als Beste Hauptdarstellerin.  

NameSandra
NachnameOh
LandKanada
GeburtsortNepean, Ontario
Alter52
Geburtstag20.07.1971
SternzeichenKrebs
Geschlechtw
Haarfarbebrünett

Biografie zu Sandra Oh

Sandra Oh wird im kanadischen Ontario in der Mittelklasse groß. Bereits als Kind standen in ihrem Terminplan Ballettstunden, mit zehn Jahren machte sie dann auch ihre ersten Erfahrungen als Schauspielerin. Sandra Oh hatten es aber nicht nur die schönen Künste angetan: Während ihrer Schulzeit begann sie sich für die Umwelt zu engagieren und vertrat ihre Meinung im kanadischen Äquivalent eines Schülerparlaments.

Ihre Zielstrebigkeit nutzte sich in den folgenden Jahren nicht ab: Sandra Oh nahm weiter fleißig ihre Ballettstunden und stand auf der Bühne. Irgendwann wurde ihr allerdings klar, dass sie nicht gut genug war, um eine Karriere als Tänzerin einzuschlagen. Schweren Herzens gab sie schließlich Ballett für die Schauspielerei auf. Dieser Entscheidung hatte sie sich dann auch mit Haut und Haaren verschrieben: Anstatt mit einem Journalismus-Stipendium vier Jahre die Universität bezahlt zu bekommen, entschloss sie sich dazu sich an der "National Theatre School of Canada" einzuschreiben und es als Schauspielerin zu versuchen.

Sandra Oh wird in ihrer Filmkarriere nichts geschenkt

Eine ihrer ersten großen Rollen hatte Sandra Oh schließlich in dem kanadischen Film Double Happiness (1994), in dem sie eine Schauspielerin mimte, die sich von ihrer strengen kanadisch-chinesischen Familie zu emanzipieren versucht. Danach ergatterte sie eine kleine Rolle in der Komödie Bean - Der ultimative Katastrophenfilm (1997; mit Rowan Atkinson, Burt Reynolds und Johnny Galecki), bevor sie in dem Low-Budget-Film Last Night (1998) wieder eine Hauptrolle bekam.

Mit Plötzlich Prinzessin (2001; mit Anne Hathaway und Julie Andrews) durfte sich Sandra Oh zwar wieder einen Blockbuster in ihre Vita schreiben, doch ihre Rolle darin war dafür recht klein. Überhaupt hatte sie bis dato zwar schon einige kleinerer Filmpreise eingeheimst, doch der Bekanntheitsgrad wollte nicht so recht ansteigen. Etwas Unterstützung diesbezüglich versprach das Frauendrama Unter der Sonne der Toskana (2003), in dem sie nach Diane Lane die zweite Hauptrolle übernahm.  

Sandra Oh's Durchbruch mit Grey's Anatomy

So richtig bekannt wurde sie aber erst mit der Ärzte-Serie Grey's Anatomy (seit 2005; mit Ellen Pompeo, Patrick Dempsey und Katherine Heigl). Darin spielte sie in 220 Folgen bis zum Jahr 2014 die Rolle der Assistenzärztin Dr. Cristina Yang. Für ihre Darbietung erhielt sie unter anderem 2006 einen Golden Globe Award und einen Screen Actors Guild Award. Seit 2018 ist Sandra Oh in der Agenten-Serie Killing Eve zu sehen, für die sie 2019 prompt ihree zweiten Golden Globe gewinnt - dieses Mal sogar als Beste Hauptdarstellerin. 

Und auch privat tat sich einiges bei Sandra Oh: 2003 heiratete sie Filmemacher Alexander Payne, allerdings ließen sich die beiden 2005 schon wieder scheiden. Seit 2007 ist sie mit Musiker Andrew Featherston zusammen.

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