Montag, 22. Januar
Good News des Tages
- Veröffentlicht: 22.01.2024
- 05:00 Uhr
- Nicola Schiller
Indonesien: Siamang-Gibbons wieder ausgewildert
Nach fünf Jahren konnte erstmals ein gerettetes Paar seltener Siamang-Gibbons in die Wildnis entlassen werden. Jon und Cimung wurden vor ihrer Rettung als Haustiere gehalten und waren in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand. Und damit sind sie nicht die einzigen. Der illegale Haustierhandel ist in vielen Teilen Asiens nach wie vor sehr verbreitet und ließ diese Siamang-Gibbons in Indonesien, Malaysia und Thailand nahezu aussterben. Mit der Freilassung des Affenpärchens feiert die Aspinall Foundation jetzt einen ersten großen Erfolg.
Besonders süß: Siamang-Gibbons sind monogam und bleiben ein Leben lang zusammen. Die Chancen stehen also nicht schlecht, dass es dank Jon und Cimung in Zukunft wieder mehr freilebende Siamang-Gibbons geben könnte.
"Der Schuh des Manitu" und "Die Zauberer vom Waverly Place" bekommen Fortsetzungen
Fast ein viertel Jahrhundert nach dem Erfolg von "Der Schuh des Manitu" bringt Michael Bully Herbig eine Fortsetzung in die Kinos. Allerdings müssen wir uns noch bis nächstes Jahr gedulden. "Das Kanu des Manitu" soll 2025 Premiere haben. Dafür können sich Fans auf alte Bekannte wie Abahachi, Ranger und Dimitri freuen.
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Und noch mehr gute Nachrichten für alle Fans der Disney-Serie "Die Zauberer vom Waverly Place" (2007-2012): Das magische Geschwisterduo Alex und Justin Russo, gespielt von Selena Gomez und David Henrie, kehrt 2024 mit dem Sequel "Wizards" ins Fernsehen zurück. Nostalgie pur!
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EU-Parlament verabschiedet Anti-Greenwashing-Richtlinie
Wie das EU-Parlament vergangene Woche beschlossen hat, sollen Labels wie "umweltfreundlich", "nachhaltig" oder "klimaneutral", für die es keinen konkreten Nachweis gibt, verboten werden. In Zukunft sollen nur noch Nachhaltigkeits-Siegel erlaubt sein, die auf anerkannten Zertifizierungs-Systemen basieren oder von den offiziellen Behörden abgesegnet wurden. Warum? Bisher war es trotz Label für Verbraucher oft unklar, wie umweltfreundlich ein Produkt wirklich ist. Zudem sind die Siegel untereinander nur schwer vergleichbar. Die EU strebt damit an, Verbraucher vor irreführendem Marketing und Greenwashing besser schützen zu können.
Ab wann die Verordnung in Kraft tritt, ist noch unklar. Bis jetzt fehlen noch die Zustimmungen der einzelnen Mitgliedsstaaten. Dabei soll es sich jedoch nur um eine "reine Formsache" handeln. Danach haben die EU-Staaten zwei Jahre Zeit, um die Richtlinie in ihre nationalen Gesetze zu integrieren.