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FREITAG - 27.10.2023

Good News des Tages

  • Veröffentlicht: 27.10.2023
  • 07:27 Uhr
  • Nicola Schiller
Luchse wurden in Deutschland lange Zeit gejagt. Mittlerweile sind sie nahezu ausgerottet. Ab 2024 soll sich das ändern.
Luchse wurden in Deutschland lange Zeit gejagt. Mittlerweile sind sie nahezu ausgerottet. Ab 2024 soll sich das ändern.© Stanislav Duben - adobe.stock

Das Comeback der Luchse in Deutschland

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Der Luchs, hinter dem Bären und dem Wolf das drittgrößte Raubtier Europas, galt in Deutschland lange Zeit als nahezu ausgestorben. In freier Wildbahn gibt es in Deutschland nach Schätzungen nur noch knapp 130 Tiere. Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie will das ändern: Wildfänge aus der Schweiz und geeignete Tiere, die als Junge mutterlos aufgefunden und im Gehege gehalten wurden, werden ausgewildert und an geeigneter Stelle ausgesetzt. So könnten die majestätischen Raubkatzen nach mehr als 300 Jahren zurück nach Sachsen kommen. Der Start ist für das Frühjahr 2024 geplant. Dieser Erfolg für den Artenschutz hat einen weiteren positiven Einfluss auf unser Ökosystem: Dank ihres Jagdtriebs regulieren die Raubkatzen auf natürliche Weise die Population ihrer Beutetiere (unter anderem Kaninchen, Rehe und Hirsche). 

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Erste Biontech-Ergebnisse: Gibt es bald eine Impfung gegen Krebs?

Biontech könnte bald erneut für bahnbrechende medizinische Fortschritte sorgen: Die Firmengründer, Uğur Şahin und Özlem Türeci, präsentierten jetzt vielversprechende Ergebnisse für ihren Krebs-Impfstoff CARVac. In klinischen Studien konnten durch seinen Einsatz Tumore verkleinert oder sogar gestoppt werden. Natürlich sind noch viele Tests, Forschungen und klinische Studien nötig. Trotzdem sind diese ersten Ergebnisse ein Grund zur Hoffnung. Könnte dies tatsächlich der Anfang vom Ende der Schreckens-Krankheit sein? Biontech plant, bis 2030 bis zu 10.000 Krebspatienten zu behandeln.

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Medizin der Zukunft? Kopfhörer erkennen Mittelohrentzündung

Egal, ob mit oder ohne Kabel, Kopfhörer sind für Viele nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Dank einer 14-Jährigen Erfinderin könnten sie künftig auch für medizinische Zwecke eingesetzt werden: Leanne Fan hat den "Finsen-Kopfhörer" entwickelt, der mittels maschinellen Lernens und Blaulichttherapie Mittelohrentzündungen bei Kindern erkennen und behandeln kann. Bereits bei ersten Tests hatten die Kopfhörer eine Trefferquote von bis zu 85 Prozent. Weiterer Vorteil: Die Idee ist kinderfreundlich. Junge Patienten und Patientinnen können während der Behandlung Musik oder Podcasts hören. 

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