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Montag, 5. Februar

Good News: Studie belegt, dass Hunde die Gesundheit von Kindern beeinflussen

  • Veröffentlicht: 05.02.2024
  • 05:00 Uhr
  • teleschau
Kinder, die im Haushalt einen Hund haben, sind körperlich deutlich aktiver als Kinder ohne Hund.
Kinder, die im Haushalt einen Hund haben, sind körperlich deutlich aktiver als Kinder ohne Hund.© Irina Polonina/Stocksy - adobe.stock

Eine Langzeitstudie in Australien hat herausgefunden, dass Kinder, die einen Hund als Haustier haben, körperlich aktiver sind als Altersgenossen ohne vierbeinigen Freund. Doch das ist nicht der einzige positive Effekt.

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Gut für Geist und Körper

Gassigehen, im Freien toben oder einfach nur spielen: Hunde fördern deutlich die körperliche Bewegung von Kindern und wirken sich so positiv auf deren physische und mentale Gesundheit aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie aus Australien, welche die Daten von 600 Kindern im Alter zwischen zwei und sieben Jahren untersuchte.

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Eine Stunde mehr Bewegung pro Tag

Dass körperliche Aktivitäten bei der Entwicklung von Kindern eine wichtige Rolle spielen, dürfte den meisten Eltern nicht neu sein. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, dass sich Kinder im Alter von ein bis vier Jahren jeden Tag bis zu drei Stunden körperlich bewegen sollten. Kinder zwischen fünf und siebzehn Jahren sollten zumindest eine Stunde am Tag intensiv körperlich aktiv sein.

Und genau dabei kann ein Hund helfen, wie die Studie belegt:  Bei Kindern, die während des Untersuchungs-Zeitraums einen Hund bekamen, stieg die Zahl der körperlichen Aktivitäten pro Woche an. Bei Mädchen zeigt sich der Effekt besonders stark - bei ihnen stieg das Aktivitätsniveau um fast eine Stunde pro Tag.

Der Deutsche Schäferhund gehört zu den beliebtesten Hunderassen.
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Haustiere schützen offenbar vor Allergien

Doch nicht nur Hunde sind gut für die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern. Andere Studien fanden bereits zuvor heraus, dass Kinder mit einem Haustier seltener an Allergien leiden. Grund dafür könnte der sogenannte "Bauernhof-Effekt" sein: Mikroorganismen in Tierfell und Dreck würden demnach das Immunsystem stetig "trainieren".

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