Rasierpickel im Intimbereich: Dank dieser 5 Tipps bist du sie für immer los!
- Veröffentlicht: 07.12.2021
- 13:45
Kaum hat man die Intimrasur hinter sich gebracht, fängt es an zu jucken, wird rot und Rasierpickel sprießen fröhlich vor sich hin… Abgesehen davon, dass es total nervig ist und sich unangenehm anfühlt, sieht es auch unschön aus. Die gute Nachricht bei dem ganzen Schönheitsstress: mit ein paar Beauty-Tipps und Tricks lassen sich Rasierpickel vermeiden. Wie, fragt ihr euch? Verraten wir jetzt!
So entstehen Rasierpickel bei der Rasur in der Bikinizone
Als würden Pickel im Gesicht, im Dekolleté und auf dem Rücken nicht schon ausreichen, nein, sie tauchen auch noch häufig im Intimbereich auf, aber wie entstehen Rasierpickel in der Bikinizone überhaupt? Die Haut in unserem Intimbereich ist besonders sensibel. Durch eine Rasur wird sie bzw. die Haarwurzel strapaziert und gereizt und kann sich entzünden. Kommen Schweiß und Reibung (beispielsweise durch Unterwäsche) dazu, können die Entzündungen verstärkt werden – autsch!
Es gibt viele Faktoren, die Rasierpickel begünstigen. Dazu zählen:
- Rasuren ohne Rasierschaum oder Rasiergel
- Trockenrasuren
- stumpfe Klingen
- eingewachsene Haare
- Reibung im Intimbereich nach der Rasur
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So könnt ihr Rasierpickel im Intimbereich vermeiden
In unserem Anit-Rasierpickel-Guide verraten wir, wie ihr euren Intimbereich optimal pflegt und Rasierpickel vermeiden könnt – endgültig.
Rasier-Tipp Nr. 1: Be prepared – Vorbereitung ist alles!
Peele deine Haut regelmäßig, auch im Intimbereich mit einem speziellen Intim-Peeling. Wieso? Dadurch werden nicht nur abgestorbene Hautzellen abgetragen, so werden auch Baby-Haare freigelegt, die ansonsten einwachsen könnten und zu entzündeten Haarwurzeln führen können. Ihr habt kein spezielles Intim-Peeling da? Dann könnt ihr auch ein sanftes Peeling mit feinen Schleifpartikeln nehmen.
Rasier-Tipp Nr. 2: Rasierschaum & Co.
Rasiert eure Haut auf keinen Fall trocken! Verwendet vor der (Intim-)Rasur ein "Gleitmittel" wie bspw. einen Rasierschaum oder ein Rasiergel. Diese Beauty-Helfer beugen Reizungen vor und pflegen zusätzlich. Wenn ihr zu besonders dicken und widerspenstigen Haaren neigt, dann könnt ihr die Haare mit einem speziellen Öl einmassieren, dadurch werden sie weicher und lassen sich einfacher entfernen. Zusätzlich könnt ihr vor und nach der Rasur eure Haut mit einem Desinfektionsmittel bearbeiten, um Entzündungen zu vermeiden.
Rasier-Tipp Nr. 3: Scharf, schärfer, rasiermesserscharf
Wechselt regelmäßig eure Rasierer oder Klingen und schmeißt stumpfe Klingen direkt weg. Mit einer stumpfen Klinge wird die Haut nur unnötig strapaziert, weil beim ersten Rasieren nicht direkt alle Haare erwischt werden und immer wieder rasiert werden muss. Das Ergebnis? Ihr ahnt es vermutlich: Rasierpickel! Bewahrt eure Rasierer außerdem nicht in der Dusche, die Feuchtigkeit ist ein beliebter Treffpunkt für Bakterien, die ebenfalls zu Irritationen und Entzündungen führen. Wenn ihr auf euren ökologischen Fußabdruck achten wollt, dann könnt ihr auch auf nachhaltige Rasiergeräte (bspws. Rasierhobel) zurückgreifen.
Rasier-Tipp Nr. 4: Rasieren in Richtung…
Haarwuchsrichtung, natürlich! Ja, schon klar, dass die Rasur nicht ganz so sauber gelingt, aber es ist reine Übungssache, versprochen! Auch, wenn ihr es besonders glatt mögt, rasiert nicht zu oft. Lasst die Härchen ein paar Millimeter sprießen, bevor ihr sie entfernt.
Rasier-Tipp Nr. 5: Die Pflege danach!
Nachdem ihr alle Haare eliminiert habt, lasst eure Haut nicht allein. Gerade jetzt benötigt sie eine Extraportion Pflege mit feuchtigkeitsspendenden und beruhigenden Inhaltstoffen – wie Aloe vera, Kokosöl, Haselnussöl oder Thermalwasser. Vermeidet möglichst alkoholhaltige und stark parfümierte Produkte.
Extra-Tipps:
- Rubbelt eure Haut nach dem Rasieren nicht trocken, sondern tupft sie trocken. Die Reibung kann die Haut starapzieren.
- Verzichtet unmittelbar nach der Rasur auf schweißtreibende Aktivitäten (z.B. Sport, Sauna, etc.). Schweiß hat immer Bakterien im Schlepptau, die zu Entzündungen führen können.
- Baumwolle statt Spitze: Sexy Reizwäsche mit pieksiger Spitze sollte vorerst in der Schublade bleiben, bequeme Baumwolle ist jetzt eure beste Freundin.
- Es ist zu spät und die Rasierpickel sind bereits da? Probiert es mal mit einer Zinksalbe oder Pflegeprodukten mit Vitamin E.