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Bye Bye Cellulite!

Trockenbürsten bei Cellulite: Darum ist Dry Brushing der perfekte Beauty-Trend für eine straffe Haut

  • Aktualisiert: 06.12.2023
  • 14:10 Uhr
  • Jana Terlutter
Trockenbürsten oder Dry Brushing soll bei Cellulite helfen.
Trockenbürsten oder Dry Brushing soll bei Cellulite helfen.© Maksymiv Iurii - stock.adobe.com

Wer wünscht es sich nicht? Dauerhaft glatte und strahlende Haut. Dry Brushing, oder zu Deutsch Trockenbürsten, hat sich in den letzten Jahren als beliebter Beauty-Trend etabliert. Diese einfache, Technik zur Hautpflege soll nicht nur zahlreiche Vorteile für eure Haut haben, sondern sogar dazu beitragen, Cellulite zu bekämpfen. Wir haben alle Infos zur Körperpflege-Methode.

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Dry Brushing: Was ist das?

Beim Dry Brushing handelt es sich um eine beliebte Wellness- und Hautpflege-Routine, bei der die Hautgesundheit und das allgemeine Wohlbefinden verbessert werden sollen. Verwendet werden spezielle Körperbürsten, um eure Haut in sanften, kreisenden Bewegungen zu massieren. Diese Technik wird, wie der Name schon vermuten lässt, auf eurer trockenen Haut angewendet. Idealerweise bevor ihr duscht oder badet.

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Welche Vorteile hat die Bürstenmassage für eure Haut?

Die Grundidee des Dry Brushing oder Trockenbürstens ist recht einfach: Durch sanfte Massagebewegungen wird die Durchblutung der Haut angeregt, wodurch die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung verbessert wird. Abgestorbene Hautzellen werden von der Oberfläche gelöst und die Haut wird weich und geschmeidig. Das Bürsten öffnet die Hautporen und soll langfristig Unreinheiten reduzieren. Darüber hinaus ermöglicht Dry Brushing, dass Hautpflegeprodukte effektiver in eure Haut eindringen können. Das Trockenbürsten kann angeblich auch den Lymphfluss anregen, was den Abtransport körpereigener Abfallprodukten erleichtert. Auch das optische Erscheinungsbild von Cellulite soll durch Trockenbürsten verbessert werden. Viele Vorteile, von denen die meisten allerdings nicht wissenschaftlich belegt sind. So wird etwa die Durchblutung immer nur kurzfristig angeregt. Allerdings kann die Bürstenmassage als sanfte und schonende Peeling-Variante für die Haut punkten.

Wie wendet ihr Dry Brushing Zuhause an?

Die Anwendung von Dry Brushing ist einfach. Alles, was ihr benötigt, ist eine spezielle Trockenbürste mit Naturborsten und ein Handtuch. Bürstet immer auf eurer trockenen, ungesalzenen Haut, idealerweise vor dem Duschen oder Baden. In sanften, aufwärts gerichteten Strichen oder kreisförmigen Bewegungen bürstet ihr von den Füßen nach oben, wobei empfindliche Bereiche ausgelassen werden. Nach dem Trockenbürsten könnt ihr duschen, um abgestorbene Hautzellen und Verunreinigungen zu entfernen. Verwendet am besten ein mildes Duschgel und tragt anschließend eine feuchtigkeitsspendende Lotion oder Körperöl auf, um eure Haut zu pflegen. Achtet unbedingt darauf, dass ihr beim Dry Brushing sanft vorgeht. Rote oder gereizte Haut spricht dafür, dass ihr zu viel Druck ausübt.

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Im Clip: Dry Brushing erklärt

Geheimtipp gegen Cellulite: Diese supergünstige Methode soll helfen

Ist Trockenbürsten für jeden Hauttypen geeignet?

Dry Brushing ist grundsätzlich für die meisten Hauttypen geeignet. Wenn ihr normale bis trockene Haut habt, profitiert ihr am meisten von diesem Beauty-Trend. Bei sensibler oder gereizter Haut ist Vorsicht geboten. Für Menschen mit fettiger Haut können eignet sich die Methode ebenfalls, sie sollten aber nicht übermäßig oft bürsten. Mit sehr trockener oder empfindlicher Haut kann es ratsam sein, auf Dry Brushing zu verzichten. Wenn ihr unsicher seid, könnt ihr gerne euren Hautarzt / eure Hautärztin befragen. Achtet immer auf die Reaktion eurer Haut und nutzt nur Bürsten, die für Dry Brushing geeignet sind, um Hautirritationen zu vermeiden.

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Die 7 besten Tipps für optimale Ergebnisse beim Dry Brushing

  1. Die richtige Bürste wählen
    Verwendet eine Bürste mit weichen Naturborsten, die speziell für das Dry Brushing entwickelt wurde. Die Borsten sollten fest genug sein, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen, aber weich genug, um eure Haut nicht zu reizen.
  2. Die richtige Technik
    Bürstet eure Haut sanft, aber mit leichtem Druck. Beginnt immer an den Füßen oder Händen und arbeitet euch in Richtung des Herzens vor. Vermeidet grobe Bewegungen.
  3. Tägliche Anwendung
    Nutzt Dry Brushing täglich und bestenfalls vor dem Duschen oder Baden. Es regt die Durchblutung an und weckt eure Haut auf.
  4. Die richtige Pflege danach
    Nach dem Dry Brushing sollten die abgestorbenen Hautzellen sanft entfernt werden. Dies gelingt am besten beim Duschen. Nutzt milde Duschgels und pflegt eure Haut anschließend mit einer reichhaltigen, feuchtigkeitsspendenden Lotion oder Körperöle mit Kokos und Mandel. Dies beruhigt eure Haut.
  5. Ausreichend Wasser Trinken
    Achtet auf die ausreichende Aufnahme von Wasser. Dies fördert die Feuchtigkeitsversorgung eurer Haut von innen heraus.
  6. Habt Geduld
    Dry Brushing ist kein Wundermittel. Gebt eurer Haut einige Wochen Zeit, um sich zu verbessern.
  7. Beachtet euren Hauttypen
    Berücksichtigt euren Hauttypen und passt die Intensität des Dry Brushing entsprechend an. Bei empfindlicher Haut solltet ihr besonders vorsichtig sein.
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