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Was für ein Erfolg für den deutschen film

Deutsche Sensation bei den Oscars 2023: "Im Westen Nichts Neues" gewinnt vier Oscars

  • Aktualisiert: 13.03.2023
  • 10:49 Uhr
  • Jannah Fischer
Das gab es noch nie! "Der deutsche Film Westen Nichts Neues" räumte bei den Oscars 2023 vier Preise ab.
Das gab es noch nie! "Der deutsche Film Westen Nichts Neues" räumte bei den Oscars 2023 vier Preise ab.© picture alliance / Jordan Strauss/Invision/AP | Jordan Strauss; picture alliance / Eventpress | Eventpress Golejewski; picture alliance / | -

"Im Westen Nichts Neues" war neun Mal für die Oscars nominiert. Vier Preise konnte der deutsche Anti-Kriegsfilm abräumen. Rekord für einen deutschsprachigen Movie!

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"Im Westen Nichts Neues": Rekord-Gewinn bei den Oscars!

Neun Nominierungen erhielt der deutsche Film "Im Westen Nichts Neues" bei den Oscars 2023. In folgenden Kategorien war das Anti-Kriegsdrama für einen Oscar-Award nomeniert:

In vier Kategorien konnte der Film die Oscar-Jury überzeugen und die Konkurrenz abschütteln. "Im Westen Nichts Neues" gewinnt in folgenden Kategorien bei den Oscars 2023: 

  • Bester internationaler Film
  • Beste Kamera
  • Beste Filmmusik
  • Bestes Szenenbild

Unglaublich, der Film "Im Westen Nichts Neues" überzeugt in vier Kategorien, erfahre hier gegen welche Filme er sich in den Kategorien bester internationaler Film, beste Kamera, beste Filmmusik und bestes Szenenbild durchgesetzt hat. 

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Im Clip: "Im Westen nichts Neues" schreibt Oscar-Geschichte

Angefangen hat die glorreiche Nacht mit dem Oscar für das beste Szenenbild und dann ging es Schlag auf Schlag. Auch den Oscar für die beste Kamera, für die beste Filmmusik und der beste ausländische (oder nicht-englischsprachige) Film ging an die Neuauflage des deutschen Anti-Kriegsfilmklassikers, der auf Netflix verfügbar ist.

"Im Westen Nichts Neues" basiert auf dem 1928 erschienen gleichnamigen Buch, das zu einem weltweiten Literaturklassiker wurde. 1930 wurde das Buch zum ersten Mal verfilmt, heimste damals bereits zwei Goldjungen ein. Die Filmversion von "Im Westen Nichts Neues" von 2022 mit unter anderem Daniel Brühl, Albrecht Schuch und Newcomer Felix Kammerer hatte rekordverdächtige neun Nominierungen - ungewöhnlich für einen nicht-englischsprachigen Film.

Den Oscar als "Besten Film" konnte "Im Westen Nichts Neues" allerdings nicht absahnen - der Preis ging an "Everything Everywhere All At Once".

"Im Westen Nichts Neues" von Edward Berger ist übrigens erst das vierte Werk aus Deutschland, das den Auslands-Oscar abräumt. Zuvor hatten die Filme "Das Leben der Anderen" (2007), "Nirgendwo in Afrika" (2003) und "Die Blechtrommel" (1980) einen Oscar gewonnen.

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