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Gehaltserhöhung und Inflationsausgleich

Ab August mehr Geld: Tarifeinigung im bayerischen Gastgewerbe

  • Aktualisiert: 25.07.2024
  • 19:15 Uhr
  • dpa
Die Tarifvereinbarung für Bayerns Gastronomie hat eine Laufzeit bis Ende August 2026.
Die Tarifvereinbarung für Bayerns Gastronomie hat eine Laufzeit bis Ende August 2026.© Sebastian Gollnow/dpa

Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband und die Gewerkschaft NGG haben sich nach langen und hart geführten Tarifverhandlungen geeinigt: Ab dem 1. August erhalten die Tarifbeschäftigten in Bayern mehr Geld.

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Nach langen und hart geführten Tarifverhandlungen haben sich der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband und die Gewerkschaft NGG geeinigt. Ab dem 1. August gibt es mehr Geld für die Tarifbeschäftigten in Bayern, wie beide Seiten bestätigen.

Im ersten Schritt steigen die Tariflöhne demnach um 4,9 Prozent, ab dem 1. April 2025 um weitere 4,5 und ab dem 1. August 2025 um 4,9 Prozent. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit bis Ende August 2026. Zudem gibt es eine Einmalzahlung von 400 Euro - laut NGG handelt es sich dabei um die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie. Die Auszubildenden erhalten die Prämie ebenfalls. Ihre Vergütung steigt im ersten Schritt um 100 Euro, in den beiden folgenden Schritten um je 30 Euro.

DEHOGA: Grenze des "wirtschaftlich Möglichen"

"In einer Zeit, in der auch unsere Mitarbeiter finanziell unter Druck stehen, sind wir an die Grenze des hoffentlich Machbaren gegangen", sagt die Präsidentin des DEHOGA Bayern, Angela Inselkammer. "Der Abschluss berücksichtigt die sehr schwierige Balance zwischen einem erhöhten Entgelt und dem wirtschaftlich überhaupt Möglichen." 

Der Verhandlungsführer der NGG, Mustafa Öz, erklärt: "Es waren lange und harte Verhandlungen, aber wir sind zufrieden." Insbesondere freue er sich, dass ab dem 1. August 2025 der von der NGG geforderte Fachkräfteeinstiegslohn von 3.000 Euro überschritten werde.

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