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Experten warnen vor Katastrophe

Hochwasser-Warnung ab Donnerstag: Extreme Niederschläge für Deutschland prognostiziert

  • Aktualisiert: 12.09.2024
  • 08:44 Uhr
  • Rebecca Rudolph
 Eine Luftaufnahme des Dorfes Insul zeigt das Ausmaß der Flutzerstörungen vom 14. und 15. Juli 2021 an der Ahr.
Eine Luftaufnahme des Dorfes Insul zeigt das Ausmaß der Flutzerstörungen vom 14. und 15. Juli 2021 an der Ahr.© Boris Roessler/dpa

Laut Meterlogen soll es ab Donnerstag zu verheerenden Regenmengen in Deutschland kommen. Prognosen zufolge wird die dreifache Regenmenge im Vergleich zu früheren Hochwassern erwartet.

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Nie dagewesene Regenmengen

Diese Woche werden verheerende Regenmengen in Deutschland erwartet. Wetter.com-Meteorologe Ronald Porschke warnt mit Blick auf die Wetterkarten: 

Es könnte ein sehr großes Hochwasser im Südosten und bei unseren Nachbarn wie in Österreich und Tschechien bevorstehen.

Meteorologe Ronald Porschke

Ab Donnerstag (12. September) können laut den Modellberechnungen in gewissen Regionen Deutschlands nie dagewesene Regenmengen fallen. Demnach über 100 Liter pro Quadratmeter. Am Freitag (13. September) sogar bis zu 150 Liter pro Quadratmeter, wie Grafiken zeigen.

Im Video: Starkregen und Rettungseinsätze: Straßen überflutet, Keller vollgelaufen

Dreifache Regenmenge im Vergleich zu früheren Hochwassern

Verschiedene Prognosen weisen darauf hin, dass die Niederschlagsmengen möglicherweise deutlich über den bisherigen Werten liegen könnten. Ab Dienstag (10. September) werden zudem Gewitter über Deutschland erwartet, insbesondere an der Grenze zu Südbayern.

Verantwortlich für die extremen Regenfälle könnte ein sogenanntes Vb-Tief sein. Erste Modellberechnungen lassen auf eine dreifache Regenmenge im Vergleich zu früheren Hochwassern schließen, vor allem im Süden und Osten Deutschlands. Porschke betont, dass diese Regenmengen alles bisher Erlebte übertreffen könnten.

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Meteorologe warnt: Man könnte bald von 'Südost-Jahrtausendhochwasser' sprechen

Ebenfalls besorgt zeigte sich Porschkes Kollege Alban Burster. Er verweist auf das schlimme Hochwasser von 2013. Der Meteorologe fasst zusammen: "Hoffen wir, dass es nicht so kommt, wie bisher auf den Wetterkarten angezeigt! Sonst wird man bald nicht mehr über das 'Ahrtal-', sondern über das 'Südost-Jahrtausendhochwasser' sprechen."

Im Video: Hier kracht es gewaltig: Neue Unwetterfront kommt auf Deutschland zu

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