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Union auf Rekordhoch

Ampel-Koalition am Tiefpunkt: Umfrage zeigt drastischen Rückgang

  • Veröffentlicht: 15.09.2024
  • 09:55 Uhr
  • Max Strumberger

Die Ampel-Koalition fällt auf den niedrigsten Umfragewert seit Amtsantritt im Dezember 2021. Nur noch 28 Prozent der Wähler:innen würden aktuell der SPD, den Grünen oder der FDP ihre Stimme geben. Großer Profiteur des Ampel-Tiefs ist die Union.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Regierungskoalition steckt weiter im Umfragetief.

  • Seit Amtsantritt haben sich die Zustimmungswerte der Ampel fast halbiert.

  • Die Union klettert derweil auf ein neues Dreijahreshoch.

Die Beliebtheit der Ampel-Koalition ist auf einen neuen Tiefststand gefallen. In einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der "Bild am Sonntag" erreichten SPD, Grüne und FDP am 15. September zusammen lediglich 28 Prozent.

Die Sozialdemokraten haben dabei im Wochenvergleich einen Prozentpunkt verloren und kommen auf 14 Prozent. Die Grünen stagnieren bei zehn Prozent, die FDP müsste mit vier Prozent um den Einzug in den Bundestag bangen. Zum Vergleich: Die Regierungskoalition war 2021 mit fast 52 Prozent in die Legislaturperiode gestartet, hat seitdem also rund 24 Prozentpunkte eingebüßt.

Im Video: Trotz miserabler Umfragewerte - Kanzler Scholz rechnet fest mit Wiederwahl 2025

Union klettert auf besten Wert in der laufenden Legislaturperiode

Großer Profiteur des Ampel-Tiefs ist die Union, die auf den höchsten Wert seit der Bundestagswahl klettert. CDU und CSU verbessern sich um zwei Prozent auf nun 33 Prozent. Es ist der höchste Wert für die Parteien von Friedrich Merz und Markus Söder seit drei Jahren.

Zweitstärkste Kraft ist aktuell die AfD mit unverändert 19 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht würde mit zehn Prozent aus dem Stand in den Bundestag einziehen. Die Linke (drei Prozent) hingegen würde an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Für die Umfrage hatte Insa 1.206 Personen im Zeitraum vom 9. bis zum 13. September befragt.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur Reuters
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