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Gewaltverbrechen

Bremen: 24-Jähriger soll seine Schwester ermordet haben

  • Veröffentlicht: 10.12.2023
  • 20:00 Uhr
  • Michael Reimers
10.12.2023, Bremen: Mit Flatterband der Polizei ist der Tatort weiträumig abgesperrt. Ein 24-Jähriger soll in Bremen seine ein Jahr jüngere Schwester getötet haben.
10.12.2023, Bremen: Mit Flatterband der Polizei ist der Tatort weiträumig abgesperrt. Ein 24-Jähriger soll in Bremen seine ein Jahr jüngere Schwester getötet haben. ---/Nord-West-Media TV /dpa

In Bremen soll ein 24-Jähriger seine Schwester getötet haben. Zum Tatzeitpunkt sollen sich weitere Familienmitglieder in der Wohnung befunden haben, in der die 23-Jährige in der Nacht zum Sonntag verstarb.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 24-Jähriger soll am Samstag (9. Dezember) in einer Wohnung in Bremen seine ein Jahr jüngere Schwester getötet haben.

  • Der Tatverdächtige informierte selbst die Polizei und ließ sich widerstandslos festnehmen.

  • Weitere Familienmitglieder sollen sich zum Tatzeitpunkt am Tatort befunden haben - einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus.

In Bremen soll ein 24-Jähriger in einer Wohnung in Bremen seine ein Jahr jüngere Schwester getötet haben. Der Tatverdächtige sei in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus widerstandslos festgenommen worden, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag (10. Dezember). Die Mordkommission ermittele wegen eines Tötungsdelikts.

Nach Polizeiangaben soll der 24-Jährige am Samstag kurz vor Mitternacht bei der Polizei angerufen und gesagt haben, er habe seiner Schwester etwas angetan. Die Einsatzkräfte fanden die leblose junge Frau in einem Zimmer der Wohnung. Trotz Wiederbelebungsversuchen starb die 23-Jährige noch dort.

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Die Spurenlage deutet den Ermittler:innen zufolge darauf hin, dass die junge Frau durch Fremdeinwirkung starb. Weitere Details wurden zunächst nicht genannt. Ihr Bruder steht der Polizei zufolge im dringenden Tatverdacht, sie getötet zu haben.

Zum Tatzeitpunkt am späten Samstagabend hatten sich weitere Familienangehörige der Geschwister in der Wohnung aufgehalten, erklärte ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen. Auch die Angehörigen wurden von den Ermittler:innen befragt. Beamt:innen der Spurensicherung waren noch am frühen Sonntagmorgen am Tatort im Einsatz, das Haus war mit einem rot-weißen Flatterband abgesperrt.

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Die Vorführung des Verdächtigen beim Haftrichter dauerte am Sonntagabend noch an, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Bremen sagte. Die Obduktion der Getöteten sei abgeschlossen. Zu den genauen Umständen des gewaltsamen Todes wurden aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben gemacht.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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