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Mehrere Sekunden langes Beben

Einkaufszentrum beschädigt: Philippinen von schwerem Erdbeben erschüttert

  • Aktualisiert: 22.11.2023
  • 11:58 Uhr
  • Stefan Kendzia
Seismografen verzeichnen schweres Erdbeben der Stärke 6,7 - der Süden der Philippinen wurde erschüttert (Symbolbild)
Seismografen verzeichnen schweres Erdbeben der Stärke 6,7 - der Süden der Philippinen wurde erschüttert (Symbolbild)© REUTERS

Einmal mehr sind die Philippinen von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Auch wenn es keine unmittelbaren Berichte über Opfer gibt, sollen die Behörden dennoch vor Schäden gewarnt haben.

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Im Süden des Inselstaates der Philippinen hat sich ein schweres Erdbeben der Stärke 6,7 ereignet. Das Beben soll sein Epizentrum vor der Küste von Mindanao in der Nähe von General Santos City in einer Tiefe von 60 Kilometern gehabt haben. Ein Tsunami sei laut Nachrichtenagentur Reuters nicht zu erwarten.

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Erdbeben in rund 60 Kilometern Tiefe

Für die Philippinen sind Erdbeben keine Seltenheit: Schließlich liegt der Inselstaat auf dem Pazifischen Feuerring - der geologisch aktivsten Zone der Erde. Jetzt hat sich laut "Erdbebennews" am 17. November um 9:14 Uhr Mitteleuropäischer Zeit erneut ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,7 im Süden des Inselstaates ereignet. Allerdings in rund 60 Kilometern Tiefe. Glück im Unglück: Beben in der Tiefe sind oft weithin spürbar, haben aber weniger Potenzial, größere Schäden zu verursachen. Eine Tsunamiwarnung wurde nicht ausgesprochen.

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Amor Mio, Polizeichef der Stadt Koronadal in der Nähe des Epizentrums, sagte, es gebe keine Berichte über Verletzte. Es soll aber ein Einkaufszentrum überprüft werden, das angeblich beschädigt worden sein soll. "Zu ihrer Sicherheit wurde die Evakuierung der Mitarbeiter angeordnet. Nach Angaben der örtlichen Polizei kam es zu erheblichen Schäden, deren Ausmaß wir jedoch noch nicht genau feststellen konnten",  zitiert Reuters den Polizeichef. "Disasters Watch" veröffentlichte derweil auf Facebook ein Video, auf dem heftige Erschütterungen und herabfallende Deckenelemente des beschädigten Einkaufszentrums zu sehen sind.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur Reuters
  • Facebook: "Disasters Watch"
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