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Vorsorge

Evakuierung wegen Waldbrand: Diese Dinge gehören in den Notfallrucksack

  • Veröffentlicht: 21.06.2023
  • 12:03 Uhr
  • Clarissa Yigit
Ein Rucksack ist für den Notfall handlicher als ein Koffer. Gepackt sein sollte er allerdings schon vor einer möglichen Evakuierung.
Ein Rucksack ist für den Notfall handlicher als ein Koffer. Gepackt sein sollte er allerdings schon vor einer möglichen Evakuierung.© Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Eine Evakuierung im Sommer aufgrund eines Waldbrandes kommt immer häufiger vor. Aber was nimmt man alles im Notfall mit?

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Die Klimakrise hält die Menschen mittlerweile zu jeder Jahreszeit in Atem. Ob nun Überschwemmungen, Dürren oder Waldbrände – in diesen Situationen müssen Bewohner:innen oftmals schnell handeln und das Haus verlassen. Besonders im Sommer ist ein Waldbrand keine Seltenheit mehr.

Hektik sei bei einer Evakuierung allerdings fehl am Platz. Besser sei es, vorbereitet zu sein und schon vorweg persönliche Dinge für den Notfall gepackt zu haben. Hierbei sei ein Notfall-Rucksack – kein Koffer – empfehlenswert, schreibt die Deutsche Presse-Agentur (dpa) und beruft sich dabei auf Empfehlungen des "Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe" (BKK). Denn mit einem Rucksack habe der Betroffene immer noch beide Hände frei.

Generell gelte, dass jedes Familienmitglied maximal soviel mitnehmen solle, wie in einen Rucksack passe. Aber was sollte eigentlich unbedingt hinein?

Im Video: Waldbrände - Dramatische Lage in Mecklenburg-Vorpommern

Ein Überblick

  • Personalausweis und/oder Reisepass
  • Bargeld
  • Geldkarten
  • Krankenkassenkarte
  • Haustürschlüssel
  • Smartphone
  • Persönliche Medikamente
  • Erste-Hilfe Material
  • Hygieneartikel für ein paar Tage (zum Beispiel Monatshygiene, Windeln)
  • Dokumentenmappe
  • Verpflegung für zwei Tage (in staubdichter Verpackung)
  • Wasserflasche
  • Geschirr und Besteck
  • Dosenöffner
  • Taschenmesser
  • Kleidung für ein paar Tage
  • Kopfbedeckung
  • Schlafsack/Decke

Zudem sollten Kinder laut BKK mit einem Brustbeutel oder einer SOS-Kapsel ausgestattet sein, in dem Name, Geburtsdatum und Anschrift stehen.

Eine vollständige Liste für den Notfallrucksack ist auf der Webseite des BKK zu finden.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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