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Bundespolizei

Faeser will Gifhorn wieder zum Standort der Fliegerstaffel machen

  • Aktualisiert: 23.08.2024
  • 19:36 Uhr
  • dpa
Innenministerin Nancy Faeser (SPD) (m.) und Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) (r.)
Innenministerin Nancy Faeser (SPD) (m.) und Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) (r.)© Moritz Frankenberg/dpa

Zur Stärkung der Sicherheit in Deutschland sollen laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser 54 Millionen Euro in den Ausbau des Hubschrauber-Standorts im niedersächsischen Gifhorn fließen. 

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Zur Stärkung der Bundespolizei sollen 54 Millionen Euro in den Ausbau des Hubschrauber-Standorts im niedersächsischen Gifhorn investiert werden. Der Stützpunkt werde wieder zu einer eigenständigen Fliegerstaffel, kündigte Innenministerin Nancy Faeser (SPD) am Freitag bei einem Besuch vor Ort an. Bisher gehört der Stützpunkt organisatorisch zum Staffelstandort in Fuhlendorf bei Hamburg.

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Die Aufwertung zu einer von bundesweit sechs Fliegerstaffeln sei ein wichtiges Zeichen, um die Sicherheit in Deutschland zu gewährleisten, sagte Faeser. Es gehe dabei auch um den Zivil- und Katastrophenschutz, weil die Hubschrauber auch für diese Bereiche überall im Einsatz seien. Als Beispiel nannte die Bundesinnenministerin die Deichsicherung beim katastrophalen Hochwasser in Niedersachsen rund um den Jahreswechsel. 

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (ebenfalls SPD) verwies darauf, dass die Investitions-Entscheidung zu einem Personalaufbau in den nächsten Jahren führen werde. Der Stellenumfang solle von 60 auf mehr als 100 wachsen, sagte Heil, in dessen Wahlkreis der Stützpunkt liegt.

Derzeit sind an dem Standort rund 20 Kilometer nördlich von Braunschweig insgesamt sieben sogenannte Aufklärungs- und Beobachtungshubschrauber (ABH) sowie mittlere Transporthubschrauber stationiert. Auch diese Anzahl soll erhöht werden. 

:newstime
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