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Neuanfang bei deutschem Rennstall

Formel 1: Mick bei Mercedes - Ralf Schumacher sieht "großartige Chance"

  • Veröffentlicht: 27.12.2022
  • 10:59 Uhr
  • Simon Traub
Ralf Schumacher, ehemaliger Formel-1-Pilot aus Deutschland, sieht eine "Win-Win-Situation" für Mercedes und Neffe Mick Schumacher.
Ralf Schumacher, ehemaliger Formel-1-Pilot aus Deutschland, sieht eine "Win-Win-Situation" für Mercedes und Neffe Mick Schumacher.© Erwin Scheriau/apa/dpa

Mick Schumacher wechselt nach zwei Jahren bei Haas zu Mercedes – als Ersatzfahrer startet er einen Neuanfang. Sein Onkel Ralf Schumacher sieht darin "die optimale Lösung".

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Bis zuletzt war Mick Schumacher Stammfahrer bei Haas. Bei diesem Rennstall ging es für den Sohn der Formel-1-Legende Michael Schumacher allerdings nicht weiter. Nun folgt der Wechsel zu Mercedes, vorerst wird er dort als Ersatzfahrer eingesetzt. Ralf Schumacher sieht den Wechsel seines Neffen zu Mercedes als wichtigen Entwicklungsschritt. Das sei "eine großartige Chance", sagte Ralf Schumacher gegenüber Sport1. Mick könne dadurch "einem Top-Team bei der Arbeit über die Schulter schauen und viel lernen".

"Ich finde, für das Team und Mick ist es eine Win-Win-Situation", erklärte er. Renneinsätze seien für seinen 23-jährigen Neffen realistisch, so Schumacher. Denn: "Lewis Hamilton ist zwar immer noch ein absoluter Top-Pilot, aber er ist nicht mehr der Jüngste. Da nagt der Zahn der Zeit. Man weiß also nie."

Rückkehr als Stammfahrer möglich

Micks Ausscheiden bei Haas kann Ralf Schumacher nach wie vor nicht nachvollziehen: "Rein sportlich zeigte bei Mick die Kurve klar nach oben. Deshalb muss man die Entscheidung von Haas nicht unbedingt verstehen." Die "notwendige Unterstützung" habe gefehlt – auch vom Teamchef Günther Steiner. Die Trennung sei "der richtige Schritt" gewesen und für Mick "die optimale Lösung".

"Ich denke, 2024 könnte es interessante Möglichkeiten geben", sagte Schumacher. Er traut seinem Neffen die Rückkehr in ein Stammcockpit zu. "Mercedes hat ja nicht nur ein eigenes Team, sondern auch Partnerteams, wo man Einfluss nehmen kann." Eine mögliche Option sei unter anderem Audi, das ab 2026 in die Formal 1 einsteigen möchte.

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