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Feuerwehr im Einsatz

Großbrand in Erkrath: Kampf gegen das Feuer am Gymnasium Hochdahl

  • Aktualisiert: 14.05.2025
  • 10:22 Uhr
  • dpa
Dicke Rauchwolke über Erkrath - der Feuerwehreinsatz dauert an.
Dicke Rauchwolke über Erkrath - der Feuerwehreinsatz dauert an.© Gianni Gattus/dpa

In einem Schulzentrum in Erkrath in Nordrhein-Westfalen war am Dienstag ein Feuer ausgebrochen. Noch immer sind Einsatzkräfte im Einsatz. Der Schaden ist immens, von "Totalverlust" zweier Schulen ist die Rede.

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Nach dem Ausbruch eines großen Feuers in einem Schulzentrum in Erkrath bei Düsseldorf kämpfen Einsatzkräfte weiterhin gegen den Brand. Es seien weiterhin Feuerwehrleute vor Ort, sagte ein Polizeisprecher am Morgen. "Es ist nicht mehr dramatisch, aber es brennt noch. Ein paar Glutnester müssen noch bekämpft werden", sagte er. Auch Straßen seien teilweise noch gesperrt.

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Zu dem Brand war es am Dienstagnachmittag (13. Mai) gekommen. Schüler:innen waren nicht mehr vor Ort, Verletzte gab es nach ersten Erkenntnissen nicht. Dennoch sind die Auswirkungen groß. Über der Region stand eine große schwarze Rauchwolke.

Die Stadt geht nach eigenen Angaben von einem "Totalverlust" des betroffenen Gymnasiums und der betroffenen Realschule aus. Rund 1.200 Schüler:innen lernen dort. Eine benachbarte Hauptschule wurde zwar nicht von dem Feuer in Mitleidenschaft gezogen, muss aber gereinigt werden.

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Kitas vorsorglich geschlossen

Überdies werden nach Angaben der Stadt auch sechs Kinder- und Jugendeinrichtungen am Mittwoch (14. Mai) vorsorglich geschlossen, darunter mehrere Kitas. Sie liegen in einem Bereich, in den Rauch- und Brandpartikel gezogen sein könnten, hieß es zur Begründung. Eltern sollten per Kita-App informiert werden.

Bürger:innen wurde geraten, Rußrückstände auf ihrem Balkon oder in Gärten abzuwaschen und dabei Einweghandschuhe anzuziehen. "Es ist nicht auszuschließen, dass Asbest freigesetzt wurde", hatte die Stadt kurz nach Ausbruch des Brandes mitgeteilt.

Wenn das Feuer gelöscht sei, könne man mit der Ursachenforschung beginnen, sagte der Polizeisprecher. Ob das schon am Mittwoch geschehe, sei unklar. Es müsse zum Beispiel geprüft werden, ob das Gebäude aktuell überhaupt begehbar sei. 

Die Stadt hatte mitgeteilt, dass "ein technischer Defekt der PV-Anlage" als Brandursache "nicht ausgeschlossen werden" könne. PV-Anlage bedeutet Photovoltaikanlage.

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:newstime vom 14. Mai 2025 |  08:25
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