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Bei USA-Wahl noch alles möglich

Habeck warnt: Trump nicht vorzeitig zum Sieger küren

  • Veröffentlicht: 06.03.2024
  • 17:03 Uhr
  • Stefan Kendzia
Vizekanzler Robert Habeck ruft vor seiner Reise in die USA dazu auf, Trump nicht voreilig zum Sieger der US-Präsidentenwahl zu erlklären.
Vizekanzler Robert Habeck ruft vor seiner Reise in die USA dazu auf, Trump nicht voreilig zum Sieger der US-Präsidentenwahl zu erlklären.© Britta Pedersen/dpa

Vizekanzler Robert Habeck warnt vor seiner Abreise zu einem mehrtägigen Aufenthalt in den USA davor, Donald Trump vorzeitig zum Sieger der US-Wahl zu erklären. Schließlich habe der Wahlkampf noch gar nicht richtig begonnen.

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Dass Ex-Präsident Trump am liebsten morgen wieder ins Weiße Haus einziehen würde, ist kein Geheimnis. Aber ihn bereits zum jetzigen Zeitpunkt zum Sieger der US-Wahl erklären - davon solle man Abstand nehmen, so Robert Habeck vor seinem Besuch in den USA.

Im Video: Darum ist Trump bei den Republikanern so stark - Politik-Experte Görlach erklärt

US-Wahlkampf hat noch nicht offiziell begonnen

Eine Wahl ist erst vorüber, wenn sie ausgezählt ist. Dieser Ansicht ist wohl auch Vizekanzler Habeck, der gerade zu einer mehrtägigen Reise in die USA aufgebrochen ist. Man soll, wie er laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) kurz vor seinem Abflug gesagt hat "nicht den Fehler machen, Trump zum vorzeitigen Sieger zu erklären oder auch dahin zu schreiben". Der Wahlkampf habe schließlich offiziell noch gar nicht begonnen. "Wir wissen das ja auch aus den deutschen Wahlkämpfen, was da alles noch passieren kann", sagte Habeck.

Ob Trump nun Präsident wird oder nicht, ändere nichts an der Tatsache, dass Europa seine Hausaufgaben machen müsse. Sowohl wirtschaftlich als auch in Sachen militärischer Kapazitäten müsse Europa widerstandsfähig werden. In seiner Rolle als Wirtschaftsminister will Habeck in New York und Chicago US-Wirtschaftsvertreter und -Politiker treffen. Auf die Frage, ob er sich auch mit Vertretern der Trump-Seite treffen wolle, entgegnete er: "Ich konzentriere mich auf die Gespräche mit der amerikanischen Regierung und der deutschen Wirtschaft und den Unternehmen, die ich dort treffe, und halte mich aus dem amerikanischen Wahlkampf raus."

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:newstime
  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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