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Ex-Präsident braucht Unterstützung

Trump ist auf der Suche nach Geldgebern - und klopft bei Elon Musk an

  • Veröffentlicht: 06.03.2024
  • 10:52 Uhr
  • Anne Funk
Elon Musk (links) und Donald Trump bei einem Treffen 2020. Offenbar haben sich die beiden nun erneut getroffen, um über Geld zu sprechen.
Elon Musk (links) und Donald Trump bei einem Treffen 2020. Offenbar haben sich die beiden nun erneut getroffen, um über Geld zu sprechen.© Reuters

Er ist einer der reichsten Menschen der Welt, da lohnt es sich doch, einfach mal nachzufragen: Donald Trump hat sich offenbar mit Elon Musk getroffen, um den Tech-Milliardär als finanziellen Unterstützer für seinen Wahlkampf zu gewinnen. 

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Das Privatvermögen von Donald Trump ist zuletzt deutlich kleiner geworden. In zwei Prozessen wurde er zu hohen Geldstrafen verurteilt, weitere Urteile stehen noch aus. Doch ein Wahlkampf ist teuer - also geht der 77-Jährige mal wieder auf die Suche nach potenziellen und vor allem potenten Geldgebern.

Im Video: Darum ist Trump bei den Republikanern so stark - Politik-Experte Görlach erklärt

Wie die "New York Times" (NYT) berichtet, soll sich Trump am vergangenen Wochenende in Florida mit mehreren wohlhabenden republikanischen Spender:innen getroffen haben - und mit  Tesla-Chef Elon Musk. Die Zeitung bezieht ihre Informationen laut eigenen Angaben von drei mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Trump sei auf der Suche nach einer kräftigen Finanzspritze, heißt es weiter. Weder Musk noch Trumps Wahlkampfbüro äußerten sich zur Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters.

Musk ist gegen zweite Amtszeit Bidens

Musk sagte bislang nichts darüber, ob er Trumps Kandidatur für das Weiße Haus finanziell unterstützen würde. Allerdings hat der in Südafrika geborene Tesla-Chef in den sozialen Medien angedeutet, dass er gegen eine zweite Amtszeit des amtierenden Präsidenten Joe Biden sei. Der Milliardär Musk verfügt laut "Forbes"-Magazin über ein geschätztes Nettovermögen von rund 200 Milliarden US-Dollar.

Sollte sich Musk tatsächlich für eine Spende an Trump entscheiden, könnte er so fast im Alleingang den enormen finanziellen Vorteil von Biden und seinen Verbündeten zunichtemachen, schreibt die NYT. 

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Der Tech-Milliardär bezeichnet sich selbst seit Langem als unabhängig, wie viele andere Wirtschaftsführer:innen hat er im Laufe der Jahre an Kandidat:innen beider Parteien gespendet. Im Gegensatz zu anderen US-Milliardären hat er allerdings noch nie viel Geld für Präsidentschaftswahlen ausgegeben. Seine Spenden waren ziemlich gleichmäßig zwischen Demokraten und Republikanern aufgeteilt.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur Reuters
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