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Unter anderem in Banyalbufar und Vistalegre

Kein Wasser mehr auf Mallorca? Gemeinde trifft harte Entscheidung

  • Veröffentlicht: 05.07.2024
  • 15:44 Uhr
  • Daniela Z.

Mallorca leidet unter Wasserknappheit aufgrund hoher Temperaturen und geringer Niederschläge. Banyalbufar hat ab dem 15. Juli strenge Wasserbeschränkungen eingeführt.

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Das Wichtigste in Kürze

  • In Banyalbufar gelten ab dem 15. Juli strenge Wasserbeschränkungen, einschließlich einer täglichen Nutzung von nur 75 Litern pro Person.

  • Das Bewässern von Gärten, das Befüllen von Pools und das Reinigen von Autos mit Leitungswasser sind dort verboten.

  • Einige Verbote betreffen auch andere Regionen.

Aktuell hat Mallorca mit einem Problem zu kämpfen: Die hohen Temperaturen und der geringe Niederschlag führen zu Wasserknappheit auf der Urlaubsinsel.

Die Gemeinde Banyalbufar will besonders hart durchgreifen. Palmas Bürgermeister Joan Vives Gelabert, der sich für den Stadtrat von Banyalbufar einsetzt, hat in einer Mitteilung angekündigt, dass ab dem 15. Juli drastische Einschränkungen beim Wasserverbrauch gelten werden.

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Von 16 bis 23 Uhr wird täglich nur für sieben Stunden Wasser zur Verfügung stehen, während es für den Rest des Tages, von 23 bis 16 Uhr, keine Versorgung geben wird. Die Gemeinde hat diese Maßnahmen zwei Wochen im Voraus bekannt gegeben, damit Bewohner:innen, Hotels und Restaurants entsprechende Vorbereitungen treffen können. Der spanischen Nachrichtenagentur Europa Press sagte Gelabert: "Uns geht das Geld aus, wir können das nicht das ganze Jahr über aufrechterhalten."

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Gemeinde auf Mallorca: Diese Maßnahmen gelten außerdem

Zuvor durfte jede:r Einwohner:in täglich maximal 150 Liter Wasser verwenden, nun wurde diese Grenze auf 75 Liter pro Person reduziert. Strikte Überwachung soll sicherstellen, dass diese neuen Vorschriften eingehalten werden.

Das Befüllen von Pools mit Leitungswasser sowie das Bewässern von Gärten und das Reinigen von Autos sind ebenfalls untersagt. Versorgungsunternehmen haben angekündigt, die Menge des gelieferten Wassers zu begrenzen. Banyalbufar hat weniger als 600 Einwohner:innen, jedoch ist die Anzahl der Tourist:innen höher.

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Auch diese Gemeinden sind betroffen

Berichten der "Mallorca Zeitung" zufolge haben mehrere Gemeinden wie Lloret de Vistalegre, Montuïri, Algaida, Porreres, Ariany, Costitx und Santa Eugènia den Wasserkonsum aus dem öffentlichen Netz eingeschränkt. Der Verbrauch pro Person wurde auf 150 Liter pro Tag begrenzt.

Eine gute Nachricht gibt es aber: Die Einschränkung sollte kein allzu großes Problem darstellen. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch in Spanien liegt laut Statista bei etwa 130 Litern. Bei den Deutschen liegt dieser durchschnittlich übrigens bei 122 Liter pro Kopf und Tag.

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