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Flugbetrieb teilweise unterbrochen

Klimaaktivisten der "Letzten Generation" dringen in mehrere Flughäfen ein

  • Aktualisiert: 16.08.2024
  • 09:32 Uhr
  • Nelly Grassinger

Die Letzte Generation berichtet von mehreren bundesweiten Störaktionen. Betroffen sind unter anderem die Flughäfen Berlin-Brandenburg, Stuttgart und Nürnberg.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Klimaschutz-Gruppierung "Letzte Generation" hat erneut Protestaktionen gestartet.

  • An mehreren deutschen Flughäfen klebten sich Aktivist:innen auf Rollfelder.

  • An zwei Orten musste der Flugbetrieb unterbrochen werden.

Aktivist:innen der "Letzten Generation" haben am Donnerstag (15. August) mit erneuten Protestaktionen auf mehreren Flughäfen begonnen. Sie fordern mehr Klimaschutz und einen spürbaren Wandel in der Klimapolitik.

Je zwei Aktivist:innen drangen Angaben der Organisation zufolge in orangen Warnwesten auf die Flughäfen Berlin-Brandenburg, Stuttgart, Nürnberg und Köln-Bonn ein. Fotograf:innen der Nachrichtenagentur dpa vor Ort bestätigten die Angaben.

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Flugverkehr wegen Klimaprotest unterbrochen

In einer Mitteilung gaben die Klimaaktivist:innen an, die Protestierenden wollen "friedlich ihren Widerstand" ausdrücken, indem sie Banner mit der Aufschrift "Oil kills" und "Sign the treaty" zur Schau stellten". "Die Start- und Landebahnen wurden dabei nicht betreten", betonte die Organisation.

Der Flugbetrieb in Nürnberg wurde nach Angaben eines Polizeisprechers am Donnerstagmorgen zunächst eingestellt und dann wieder aufgenommen.

Im Video: "Hunderte Flugausfälle wegen Klima-Blockaden: Diese Rechte haben Reisende"

Auch in Köln-Bonn wurde der Flugverkehr unterbrochen. Ein Sprecher des Flughafens Köln-Bonn teilte mit, Unbefugte hätten sich Zutritt zum luftseitigen Bereich des Flughafengeländes verschafft und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Außerdem wurde nach einer dritten Person gesucht, die sich möglicherweise ebenfalls auf dem Vorfeld befinde, sagte der Sprecher. In einem Zaun am Flughafengelände sei ein Loch entdeckt worden.

Die "Letzte Generation" fordert von der Bundesregierung unter anderem, sich zum Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energien bis spätestens 2030 zu verpflichten.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur Reuters
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